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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Fit ins Frühjahr | DETOX

Vitaler, frischer und viel leichter

Frühjahrsputz von innen! Mit nur sieben Tagen Detox werden Sie Schadstoffe, die sich über falsche Ernährung und Umwelteinflüsse im Körper angesammelt haben, los. Wir verraten, wie’s geht!

Gesundheitsbewusste Ernährung ist Trend. Ganz vorne dabei: Detox – englisch für „entgiften“. Praktisch ein Frühjahrsputz für den Körper. Die Folgen schlechter Ernährung werden beim Detoxen von innen bereinigt und alle Schadstoffe und stressbedingten Belastungen entsorgt. Durch überforderte Entgiftungsorgane wie Leber, Galle, Darm, Nieren und Haut werden der Teint fahl, die Haare glanzlos, das Immunsystem geschwächt. Mithilfe einer Detox-Kur kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an, bauen überflüssige Pfunde ab, klären Ihr Hautbild, stärken das Immunsystem und gewinnen im Nu neue Energie. Klingt aufwendig? Ist es aber nicht! Sie brauchen einzig und allein einen klugen Ernährungs- und Entspannungsplan. Beim Detoxen wird nicht – wie beim Heilfasten – vollständig auf feste Nahrung verzichtet, sondern nur auf tierische Eiweiße, Zucker und Genussmittel und industriell verarbeitete Lebensmittel. Der Fokus liegt damit komplett auf gesunden, vollwertigen Lebensmitteln.

Warum Detox guttut – und wem?

Unser Körper ist täglich vielen Herausforderungen ausgesetzt: Er muss Konservierungs- und Farbstoffe in der Nahrung, Genussmittel, aber auch Medikamente und nicht zuletzt Umweltgifte verarbeiten und Nebenprodukte und Abfälle ausscheiden. Auch wenn Sie, so gut es geht, auf Giftstoffe verzichten, schadet es nicht, Leber und Nieren bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Regelmäßige Detox- Kuren steigern nicht nur das Wohlbefinden, sondern verbessern aktiv die Verdauung, fördern die Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit, unterstützen eine Gewichtsreduktion oder verbessern das Hautbild. Schon eine Woche mit wenig belastenden und entschlackenden Nahrungsmitteln wirkt wahre Wunder, wenn Fleisch, Fertigprodukte oder Fast Food häufig auf Ihrem Speiseplan stehen, Sie Übergewicht haben oder regelmäßig Medikamente einnehmen. Ausgenommen sind Schwangere oder stillende Mütter und Menschen mit schweren Herzleiden. Bei starkem Bluthochdruck, massivem Übergewicht oder permanent erhöhten Harnsäurewerten im Blut decken sich die Ernährungsempfehlungen weitgehend mit Detox-Maßnahmen. Sie sollten eine Detox-Kur aber dennoch vorher mit einem Arzt absprechen.

Du bist, was du isst

Was wir essen, macht etwas mit uns. Unser Körper bekommt schneller oder langsamer, mehr oder weniger Energie und hat im Anschluss daran mehr oder weniger Arbeit, die aufgenommene Nahrung zu verarbeiten und zu verwerten. Im Grunde wissen wir ja alle, was uns guttut und was uns zwar schmeckt, aber weniger gut bekommt. Die Forschung hat herausgefunden, dass es sich beim Darm anatomisch um eine sehr ähnliche Struktur wie beim Gehirn handelt. Sie funktioniert auch ähnlich und deckt sich in Sachen Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren weitgehend. Die Bakterien, die im Darm die Nahrung verarbeiten, geben über Botenstoffe Rückmeldung an unser Gehirn und bestimmen so, ob wir uns gut fühlen oder nicht. Die Darmbakterien beeinflussen damit die Lust auf bestimmte Nahrungsmittel. Und es müssen leider nicht unbedingt die sein, die gut für uns sind. Neueste Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und unserem Gemütszustand gibt. Depressive Verstimmungen können durchaus mit dem zusammenhängen, was in unserem Darm passiert. Detox-Kuren basieren auf dem Säure-Basen Gleichgewicht im Körper: Gesundes Blut hat einen äußerst exakten pH-Wert von 7,365, ist also leicht basisch. Und mit der richtigen, basischen Ernährung, halten Sie diesen Wert konstant. Auch für Darmflora und Urin wurden Normalwerte festgelegt, die vom Körper stabil gehalten werden müssen. Bei Fast Food kostet das den Körper sehr viel mehr Mühe als nach einer ausgewogenen Mahlzeit.

Detox in der Praxis

Sie fühlen sich oft müde, schlapp und antriebslos? Haben Hautprobleme oder häufiges Sodbrennen? Dann ist die Detox-Kur wahrscheinlich genau das Richtige für Sie. Durch zu viel Fleisch, Brot, Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten ist Ihr Körper vermutlich übersäuert. Schon eine Woche Entgiften kann ausreichen, um den Säure-Basen-Haushalt Ihres Körpers wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Das Prinzip ist einfach: Alles, was den Körper mehr belastet als ernährt, wird gestrichen. Das heißt, Sie verzichten auf Zucker, Weißmehl und chemische Zusatzstoffe. Dafür nehmen Sie möglichst viele Ballaststoffe, Bitterstoffe, Eiweiße und Mineralien zu sich. Gleichzeitig unterstützen Sie mit Kräutertees, Salzbädern oder Bürstenmassagen Ihren Körper bei der Ausscheidung der Stoffwechselabfallprodukte. Erlaubt sind alle Lebensmittel, die viele Mineralien liefern. Für Energie sorgen gesunde Kohlenhydrate und Eiweiße verhindern, dass der Körper Muskelmasse verliert.

Auf dem Detox-Speiseplan stehen viele grüne Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Mangold, aber auch Lauch und Kohl. Sie sind reich an Schwefel, der die Entgiftung fördert. Zusätzlich liefern sie viele gesunde Ballaststoffe und unterstützen die Verdauung. Auch grüner und weißer Spargel sind dank ihrer entwässernden Wirkung super Detox-Lebensmittel. Außerdem sind Sprossen, Rote Bete, Sellerie, Gurke, Kapuzinerkresse, Fenchel, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Avocados, Radieschen und Lauchzwiebeln ideale Detox-Helfer. Auch Sauerkraut ist perfekt, da es roh die Darmtätigkeit bestens unterstützt. Bitterstoffe aus Radicchio, Rucola, Chicoree oder Artischocken regen den Stoffwechsel von Leber und Galle an.
Mit Kohlenhydraten versorgen Sie sich beim Entgiften am besten durch Kartoffeln, Süßkartoffeln und Vollkornreis. Ebenfalls erlaubt sind Hirse, Quinoa, Amaranth, Dinkel und Hafer. Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen enthalten zusätzlich wertvolles Eiweiß. Das steckt außerdem in Frischkäse, Quark und vor allem in Joghurt, der auch die Darmflora perfekt unterstützt. Trinken Sie viel Buttermilch. Wertvolle Eiweiße und Mineralien liefern auch Kürbiskerne und Paranüsse. Ein toller Snack zwischendurch. Kräuter entgiften prima dank vieler Mineralien, liefern aber auch Vitamine und Bitterstoffe. Gut ins Detox-Programm passen Schnittlauch, Petersilie, Brennnessel und Löwenzahn. Ein besonders wertvolles Detox-Obst ist der Apfel. Sein Pektin neutralisiert Schadstoffe und reguliert die Verdauung. Grapefruits sind wegen ihrer gallenanregenden Bitterstoffe ideal. Aber auch Himbeeren, Kirschen, Aprikosen, Birnen, Orangen, Preiselbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Pflaumen, Feigen, Mango und Ananas sind spitze.

Zum Kochen und für Salate benötigen Sie hochwertiges Olivenöl, Zitronen und Apfelessig. Würzen können Sie mit Kräutern, Sprossen und Sesamsamen. Sie dürfen auch Meerrettich, Ingwer, Kurkuma, Chili, Pfeffer und Curry gerne gewürzt mit etwas Ingwer, regt den Stoffwechsel und die Verdauung prima an. Wer Gemüsesäfte, Smoothies und Fruchtcocktails selbst herstellt, weiß am besten, welche Zutaten drin sind. Ingwer, Zitrone und Grapefruit sind immer eine wertvolle Unterstützung des Detox- Programms.

Alle Detox-Tabus

Es gibt verschiedene Detox-Programme,die unterschiedlich streng mit bestimmten Lebensmitteln umgehen. Manche setzen auch darauf, Ihre Kur mit Schüssler- Salzen zu unterstützen. Als Milchersatz sind Soja-, Mandel-, Kokos- oder Hafermilch erlaubt. In einer Sache sind sich übrigens alle Detoxer einig: Streichen Sie Fertigprodukte gänzlich in Ihrer Detox-Woche. Denn oft stecken sie voller Zucker, Farb- und Konservierungsstoffe. Vorsicht auch bei Obstsäften aus dem Supermarkt. Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol sind ebenfalls tabu. Wer sehr viel Kaffee trinkt, sollte lieber schon einige Tage vor dem Detox-Start damit aufhören. Denn die meisten Menschen bekommen durch den Koffeinentzug Kopfschmerzen. Das bremst das Durchhaltevermögen der Kur. Als Zuckerersatz ist ab und zu ein wenig Honig erlaubt. Streichen Sie Zubereitungsarten wie grillen, frittieren und überbacken.Süßigkeiten wie Eis, Sahne, Schokolade oder Gummibärchen stehen in der Entgiftungswoche natürlich nicht auf dem Plan. Das gilt auch für Limonaden oder Softdrinks.

Detox macht Spaß

Das ist tatsächlich so: Denn Sie versorgen Ihren Körper nur mit dem, was ihm wirklich guttut, und müssen dabei auch nicht hungern. Wenn Sie Appetit haben, essen Sie einfach etwas. Das hebt die Stimmung, weil Sie nichts entbehren müssen. Das ist vor allem wichtig, weil Stress beim Entgiften absolutes Gift ist. Legen Sie die Detox-Woche idealerweise in eine ruhige Phase. Es muss nicht unbedingt Ihr Urlaub sein, aber wenn Sie schon wissen, dass bei der Arbeit viel anliegt, große Familienereignisse oder Partys im Terminkalender stehen, sollten Sie sich lieber einen besseren Zeitpunkt für Ihre Entgiftung aussuchen. Wer das erste Mal entgiftet, sollte besser zwei Wochen einplanen: eine Woche, in der Sie die Kur strikt durchführen, und eine Woche, in der Sie Stück für Stück wieder andere Lebensmittel zu sich nehmen. Erst kommen Eier und Milch wieder hinzu, dann Käse oder Fisch und erst danach Fleisch, Alkohol, Kaffee und Zucker. So hat der Körper noch länger Zeit zu entgiften und wird nicht gleich wieder mit zu viel Arbeit bombardiert. Natürlich können Sie diese Zeit auch noch länger ausdehnen.

Die Detox-Küche

Wer gerne Suppen isst, wird Detox lieben! Sie sind die ideale Detox-Speise. Aber Sie finden auch viele Detox-Rezepte, bei denen Kohlenhydrat-Fans auf ihre Kosten kommen: Wem läuft bei „Zucchinipuffer mit Pilzragout“ nicht das Wasser im Mund zusammen? Das Gute am Detox ist übrigens auch, dass man ganz nebenbei auf den Geschmack kommt, sich gesund zu ernähren. Auch nach der Kur! Planen Sie Ihre Detox-Woche, indem Sie sich vorher Rezepte nach Ihrem Geschmack raussuchen. Sie können bei einigen Gemüsesorten und Beeren zwar auf tiefgekühlte Produkte zurückgreifen, schöner ist es aber, immer saisonal und frisch einzukaufen. Natürlich können Sie das ganze Jahr detoxen, aber ideal ist es einfach im Frühling. Jetzt gibt es Kräuter, Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Klasse ist natürlich, wenn Sie das ganze Jahr einen Tag pro Woche oder ein Wochenende pro Monat entgiften.

Unterstützung von außen

Beim Entgiften helfen Sie Ihrem Körper am besten durch Entspannung und viel Bewegung an der frischen Luft. Nehmen Sie sich in dieser Zeit wenig vor, was Sie in Versuchung führen könnte, Ihre Kur abzubrechen. Kneipenabende oder Kaffeekränzchen vermeiden Sie am besten ganz. Suchen Sie sich lieber jemanden, mit dem Sie gemeinsam in die Detox-Woche starten. Dann können Sie sich gegenseitig motivieren.

Frische Luft und Bewegung stärken den Organismus zusätzlich. Wenn Sie vorher noch nicht viel Sport getrieben haben, reichen 20 Minuten spazieren gehen täglich völlig aus. Machen Sie schon regelmäßig Fitnesstraining, bleiben Sie dabei, ohne sich dabei zu überlasten. Gehen Sie trotzdem täglich 20 Minuten an die frische Luft, wenn Sie normalerweise drinnen trainieren. Das unterstützt durch die zusätzliche Sauerstoffzufuhr die Entschlackung.

Sie können Ihrem Körper aber auch noch auf anderem Wege beim Entgiften helfen. Und zwar über die Haut. Die ist nämlich unser größtes Entgiftungsorgan: Mit Schweiß und Talg werden nahezu überall am Körper Gifte und Schlacken ausgeschieden. Über 800 Substanzen sind bislang bekannt, die auf diese Weise unseren Organismus verlassen können. Ideal ist ein Vollbad mit Meersalz. Das entwässert und strafft zusätzlich. Ganz nebenbei erneuert und pflegt es die oberen Hautschichten. Ein warmes Bad entspannt und regt dabei den Kreislauf und damit den Stoffwechsel an. Das kommt der Entgiftung besonders zugute. Etwa 20 bis 30 Minuten sollten Sie für die Auszeit im 36 Grad warmen Wasser einplanen, damit sie ihre volle Wirkung entfaltet.

Beherzigen Sie also einfach mal sieben Tage die fünf goldenen Detox-Regeln: abschalten, viel trinken, reinigen und pflegen, viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Dann steht Ihrer Entgiftung nichts mehr im Wege. Wer eine Detox-Kur einmal erfolgreich durchgeführt hat, wird garantiert süchtig danach, sich und seinem Körper regelmäßig Gutes zu tun!


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