Wärme für Innen

Wenn warme Gedanken nicht reichen

06. Oktober 2021 | Wärmflasche, okay! Die gute alte Gummihaut ist längst nicht passé. Es gibt allerdings auch einfache Möglichkeiten, für wohlige Wärme von innen heraus zu sorgen!

Frieren muss nicht sein - Warum frieren wir?

Unser Gehirn und unsere Organe brauchen eine konstante Temperatur, um einwandfrei zu funktionieren. Diese liegt bei knapp 37 Grad. Aber was passiert, wenn diese Temperatur unterschritten wird und wir frieren?

Es ist ganz normal, dass Körperwärme ständig über die Haut abgegeben wird. Erst wenn der Körper zu viel Wärme verliert, melden Kälterezeptoren in der Haut dies dem Gehirn. Im ersten Schritt reagieren die Blutgefäße, indem sie sich verengen, um die Wärme im Körper zu halten. Wird der Wärmeverlust dennoch größer, bekommen wir Gänsehaut oder Muskelzittern. Gänsehaut stellt das – nicht mehr vorhandene – Fell auf und durch das Zittern verrichten die Muskeln Arbeit, welche wiederum Wärme erzeugt. Dass Frauen die größeren Frostbeulen sind, ist nicht nur ein Klischee, sondern liegt in erster Linie an ihrer dünneren Oberhaut. Dadurch verlieren Frauen schneller Wärme als Männer. Zudem haben Männer anteilig mehr Muskeln, die durch Bewegung Wärme produzieren und im Körper verteilen.

Wärme von innen

Neben Hilfsmitteln von außen – wie beispielweise Wärmflaschen – kann auch die richtige Nahrung dem Frieren entgegenwirken. So wärmt Essen von innen – manches mehr, manches weniger! Wer leicht friert, sollte Folgendes beherzigen:

Mithilfe dieser Tipps kommen Sie hoffentlich von innen heraus warm durch die anstehenden kalten Tage. Zudem interessant: Der Körper kann sich an Kälte gewöhnen und trainiert werden, Kälte besser auszuhalten!

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