Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte
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StiftungVorsorgedatenbank
Checklisten für Ihre Vorsorge
08. Oktober 2019 | Im Ernstfall hat man den Kopf nicht mehr frei: Wen muss ich anrufen, wer ist überhaupt zuständig? Wer ist der Hausarzt? Wo ist die Nummer? Angehörige, Telefonnummern, Zugangsdaten, Konten, Verfügungen – ganz schön viel, was man dann parat haben muss. Man selbst oder - noch schlimmer - die Angehörigen. Meist kommt noch Zeitnot dazu.
Ein Buch - alles drin
Wie schön ist es dann, wenn man vorbereitet ist. Aber das ist wiederum lästig, braucht Zeit, die man nie hat und wo überhaupt anfangen? Zum Beispiel, in dem man ganz einfach ein Buch zur Hand nimmt. In ihrer Publikation „Mein VorsorgeBuch“ hat die Stiftung VorsorgeDatenbank Checklisten zusammengestellt. Darin werden alle Informationen abgefragt, auf die man in einem Notfall angewiesen ist. Punkt für Punkt kann man die Listen durchgehen, ausfüllen und erhält so ganz einfach ein vollständiges Dokument mit allem, was man im Ernstfall braucht.
Die richtigen Fragen und Stichpunkte weisen den Weg und ruckzuck ist man fertig – so einfach kann vorsorgen sein. Die Checklisten umfassen alle Bereiche: Das Persönliche mit Angaben zu Eltern, Kindern und Geschwistern, der Wohnung, Versicherungen und den Finanzangelegenheiten. Dann gibt es Checklisten für den Krankheitsfall und den Todesfall. Sehr nützlich sind hier eine Übersicht über die Dinge, die man sofort erledigen muss und ein Leitfaden, was in einem Sterbefall grundsätzlich zu tun ist.
Auch an die Post und die Haustiere ist gedacht.
Nicht nur Checklisten, auch rechtliche Verfügungen
Wer mehr will, der kann ganz spezifisch verfügen. Dafür enthält „Mein VorsorgeBuch“ rechtlich sichere Formulare. Man braucht sie nur auszufüllen und zu unterschreiben und hat ein Rechtsdokument in Händen. Solche Verfügungen gibt es für unterschiedliche Bereiche: Eine Gesundheits- und Pflegevollmacht regelt alles für eine plötzliche Erkrankung oder einen Unfall. Mit einer Betreuungsverfügung sorgt man für den Fall vor, dass man nicht mehr selbst entscheiden kann. Als Ergänzung für beide Verfügungen enthält das Buch noch die Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht. Diese ist Voraussetzung dafür, dass der Arzt dem Bevollmächtigten auch Auskunft geben darf. Eine Sorgerechtsverfügung betrifft minderjährige Kinder. Diese kann durch eine „Ferrari-Klausel“ ergänzt werden. Sie regelt, unter welchen Bedingungen Erben auf das Vermögen zugreifen dürfen, nachdem sie volljährig geworden sind.
Auch ein Formular für eine wirksame und rechtlich sichere Patientenverfügung ist im Buch enthalten. In einem Begleittext wird erklärt, was es rechtlich mit der jeweiligen Verfügung auf sich hat.
Mit „Mein VorsorgeBuch“ der Stiftung VorsorgeDatenbank hat man einen Leitfaden für eine vollständige und sichere Vorsorge in der Hand. Ganz sicher ein gutes Gefühl.
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