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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Winterkleidung

Der nächste Winter kommt bestimmt ...

Der Winter neigt sich dem Ende zu. Bald ist die Zeit der dicken Pullover, kuscheligen Schals, Daunenjacken und Stiefel vorbei. Die warmen Sachen müssen eingelagert werden – und zwar so, dass sie im nächsten Winter immer noch gut aussehen. Dabei gibt es vieles zu beachten, um eine optimale Lagerung Ihrer Kleidungsstücke zu garantieren.

Vorher waschen!

Jedes Kleidungsstück – ob Pulli, Jacke, Socken oder Handschuhe – muss vor der Einlagerung gewaschen werden. Es empfiehlt sich Materialien, die man nicht selbst waschen kann, vorher noch in die Reinigung zu geben. Der Grund: Schweißgeruch zieht Motten an und ein Lieblingsstück, das von Motten angefressen wurde, bereitet im nächsten Winter keine Freude mehr. Wasserdichte Kleidung wie Skijacken und -hosen sollten nach der Reinigung noch einmal imprägniert werden.

Plastiktüte oder Kleidersack?

Hat man schon einmal seine Kleidung in einer Plastiktüte überwintern lassen, kennt man den unangenehm modrigen Geruch, der einem beim Öffnen entgegenströmt. Das liegt daran, dass sich in einem Plastiksack sehr leicht Feuchtigkeit sammelt. Außerdem können unschöne Stockflecken entstehen, weil keine Luft mehr an die Kleidung gelangt. Am besten geeignet für die Überwinterung sind Kleidersäcke oder Stoffbeutel aus Baumwolle. Auch Pappkartons kann man dafür verwenden.

Reinigen, putzen und ausstopfen

Was für Kleidung gilt, ist auch für Schuhe unvermeidbar: Vor der Einlagerung unbedingt reinigen. Im Winter entstehen häufig Salzränder an den Stiefeln. Diese kann man bei Schuhen aus Glattleder wunderbar mit einem milchgetränkten Lappen entfernen. Für Wildlederschuhe verwendet man am besten flüssiges Waschmittel. Hinterher sollte der Schuh mit einem geeigneten Spray imprägniert werden. Bei Glattlederschuhen wird geraten, sie mit Schuhcreme zu putzen und zu polieren, denn so bleibt das Leder weich und geschmeidig. Schließlich ist es am besten, die Schuhe zur Einlagerung mit Zeitungspapier auszustopfen und in einen Schuhkarton zu packen.

Aussortieren schafft Platz

In jedem Kleider- und Schuhschrank finden sich Sachen, die den ganzen Winter nicht ein einziges Mal des Tageslicht gesehen haben. Vielleicht passen sie nicht mehr, sind aus der Mode gekommen oder einfach nicht mehr schön. Solche Kleidungsstücke und Schuhe sollten vor dem Einlagern unbedingt aussortiert werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie nächsten Winter nicht wieder zum Einsatz kommen. Auf diese Weise kann eine Menge Stauraum gespart werden!

Motten vorbeugen

Kleidungsmotten sind nicht nur bei der Überwinterung ein Problem. Es lohnt sich daher vorzubeugen, denn ansonsten fressen die Biester schon im Kleiderschrank kleine Löcher in den Lieblingspullover oder das neue Wollkleid. Deswegen sollte das ganze Jahr über zum Beispiel ein mit getrocknetem Lavendel gefülltes Stoffsäckchen zwischen die Pullover gelegt oder an die Kleider gehängt werden. Wer den Geruch von Lavendel nicht mag, kann alternativ ein Stück Zedernholz nehmen.

Einfach einfrieren!

Haben sich Motten erst einmal in der Kleidung eingenistet, muss man sie vor der Einlagerung loswerden. Fachleuten zufolge ist die Gefriertruhe dafür ein geeignetes Mittel. Einfach die Kleidungsstücke einen Tag lang darin aufbewahren, danach sollten alle Mottenlarven und Eier beseitigt sein. Wem das zu extrem ist, der kann natürlich zu konventionelleren Methoden greifen: waschen bei mindestens 60 Grad oder zur Reinigung bringen.

Sicher aufbewahren

Ist erst einmal alles gereinigt und verpackt, stellt sich die Frage nach dem geeigneten Aufbewahrungsort. Generell gilt, die Kleidersäcke oder -kartons kühl, dunkel und trocken zu lagern. Meistens bietet sich der Keller an. Der sollte jedoch auf alle Fälle trocken sein und ein Fenster haben, sodass der Raum zwischendurch gelüftet werden kann. Am besten eignet sich der Heizungskeller. Die Luft ist trocken und er ist in der Regel besser belüftet als eine Garage oder eine kleine Abstellkammer.


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