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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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21. März: Tag des Waldes

Der Wald - Lebenselixier für Mensch und Tier

Wer Ruhe und Erholung sucht, ist im Wald genau richtig – und davon haben wir glücklicherweise reichlich. Immerhin sind in der Bundesrepublik rund 32 Prozent der Fläche mit Wäldern bedeckt. Zum Tag des Waldes erinnern vielerorts die Forstämter an die Bedeutung für Mensch, Klima und Lebewesen.

Viele Forstämter Mecklenburg-Vorpommerns laden am 21. März zum Wandern ein, um den Teilnehmern die Natur näherzubringen. „Dem Wald einen ganzen Tag zu widmen, ist ein gutes Mittel, um ihn mit seinen vielfältigen Leistungen in den Mittelpunkt zu rücken. Wichtig ist, dass das komplexe Ökosystem im Gespräch bleibt“, so Dennis Futterlieb, Sachbearbeiter beim Forstamt Wredenhagen.

Genau das will das Forstamt Bitburg mit einer Baumpflanzaktion erreichen, die es mit interessierten Unternehmen geplant hat. Aber auch die Pflege des Waldes soll dabei thematisiert werden. „Gerade unter dem Aspekt des sich abzeichnenden Klimawandels ist die Arbeit der Förster wichtig, um die nachhaltige und umweltverträgliche Nutzung des Waldes auch für künftige Generationen sicherzustellen“, betont Dennis Futterlieb.

Aus einer aktuellen Forsa-Umfrage geht hervor, dass 82 Prozent der Deutschen fordern, dass sich Bund, Länder und Kommunen entschiedener für den Wald als natürlichem Lebensraum einsetzen. Der Schutz der biologischen Vielfalt ist ihnen wichtiger als die forstwirtschaftliche Nutzung. Geht es nach Dennis Futterlieb muss beides ineinandergreifen. „Der Forstwirtschaft kommt für die Erhaltung einer ökologisch stabilen, vielfältigen und artenreichen Kultur- und Erholungslandschaft eine zentrale Bedeutung zu“, so der Fachmann. Schließlich sei der Wald nicht nur Lebensraum für Flora und Fauna, sondern auch Rohstofflieferant, Klimaregulator oder Lärmschützer.

Freizeitort für Menschen vs. Wahrung der ökologischen Vielfalt? Beides ist möglich


Und auch als Erholungsgebiet wird der Wald gerne genutzt. Laut Waldbericht 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft schätzen zwei Drittel der Bevölkerung das Grün für ihre Freizeitaktivitäten. Mit waldpädagogischen Angeboten, wie Waldführungen, Waldolympiaden, Pflanzaktionen oder Lehrpfaden, unterstützt das Forstamt Wredenhagen diesen Trend in dem 5773 Hektar großen Gebiet. Vor allem im Frühling lohne sich ein Ausflug in die Wälder, denn in dieser Zeit wird neues Leben geboren – sowohl bei den Pflanzen als auch bei den Tieren.

Doch gehen der Schutz der Umwelt und die Ungestörtheit der Tiere nicht Schritt für Schritt verloren, wenn regelmäßig Besucher mit ihren Rädern oder Hunden „einkehren“? „Mit der Gestaltung verschiedener Bereiche für jede Nutzung des Waldes können wir ein gutes Gleichgewicht sicherstellen“, so Futterlieb. Beispielsweise wird in entlegenen Teilen des Waldes das Augenmerk überwiegend auf die nachhaltige Holznutzung gelegt, während in und um Ballungsgebiete vermehrt Reit,- Rad- und Wanderwege für die Besucher ausgewiesen werden. So werden die Menschen weg vom Wild gelenkt.


UNSER TIPP:


Fragen Sie bei Ihrem örtlichen Forstamt nach, ob Aktivitäten zum Tag des Waldes geplant sind und nutzen Sie die Chance auf einen Ausflug ins Grüne unter fachkundiger Leitung.


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