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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.

Im Porträt: Beamtenfachhochschule Hof

Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR)

Der öffentliche Dienst erfordert ganz spezifische Qualifikationen – und damit entsprechend ausgerichtete Ausbildungsstätten. Diese stellen wir in einer neuen Serie vor. Erste Folge: die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR), Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in Hof.


In Hof werden Beamtinnen und Beamte für den Einstieg in die dritte Qualifikationsebene der bayerischen Verwaltung ausgebildet – und zwar für die Fachlaufbahn Verwaltung, sowie Verwaltungsinformatik. Dazu kommen Aufgaben der fachübergreifenden und fachbezogenen Fortbildung im Rahmen der Qualifizierungsoffensive II.

Verantwortung & Vielfalt
Im drei Jahre dauernden Studium wechseln fach- und berufspraktische Studienabschnitte einander ab.
Neben der Vermittlung fachlicher Kenntnisse geht es auch um Selbstständigkeit im Denken und Handeln. Ziel sind kompetente, vielseitig einsetzbare und flexibel reagierende Mitarbeiter für den öffentlichen Dienst. Dementsprechend wird bei der Auswahl der Hochschullehrerinnen und -lehrer sowohl auf Praxiserfahrung und theoretisches Wissen auf hohem Niveau als auch auf persönliche Eignung geachtet.

Ansprechen möchte die Hofer Verwaltungshochschule laut ihrem Leiter Direktor Harald Wilhelm engagierte und verantwortungsbewusste Menschen, die bereit sind, ihre Arbeitskraft in den Dienst des Allgemeinwohls zu stellen. Dank der breit gefächerten Ausbildung sind die Optionen der Absolventen zahlreich. So reicht das Spektrum möglicher Einsatzorte von Personalstellen über Bauämter bis hin zu Sozial- und Jugendämtern.
Alle Studierenden in Hof sollen Rechtsstaatlichkeit, betriebswirtschaftliches Denken und eine hohe Sozialkompetenz verknüpfen und so als Stützen einer bürgernahen und effektiven demokratischen Verwaltung wirken. Dass dies vielfach gelingt, bestätigen die „Kunden“, wie Wilhelm aus vielen positiven Rückmeldungen weiß.

Ab ins Ausland!
Zur Philosophie eines möglichst umfassenden Studiums gehört auch der internationale Ansatz der Hochschule. Erleichtert durch Förderprogramme der Europäischen Union können die in Hof Studierenden bis zu zwei Monate im Ausland verbringen. „Das ist zum einen wichtig für die persönliche Weiterentwicklung“, betont Wilhelm, „und zum anderen auch fachlich betrachtet sinnvoll, denn viele unserer Kunden aus der öffentlichen Verwaltung pflegen Städte- oder Landkreispartnerschaften mit dem Ausland.“ Über den Tellerrand zu schauen, sei ein großer Nutzen dieser Auslandsaufenthalte.

Tendenz nach oben
Dieses Konzept kommt an, wie der rasante Anstieg der Studierendenzahlen zeigt. Laut Wilhelm verlangt der große Zuspruch den Verantwortlichen der Verwaltungshochschule zwar alles ab, aber man freue sich natürlich über das gezeigte Vertrauen. Dozenten und Hochschulverwaltung werden sich der zweifellos großen Herausforderung stellen. Und die dürfte eher noch größer werden, denn es sei absolut notwendig, die Zahl der Absolventinnen und Absolventen weiter zu erhöhen. „Wir brauchen Masse und Klasse“, sagt Wilhelm. Der demografische Faktor schlage auch in den öffentlichen Verwaltungen zu, die in Bayern in den nächsten 15 Jahren über ein Drittel ihres Personals durch Pensionierung und Verrentung verlieren werden.

Hier geht es zur Webseite der Beamtenfachhochschule Hof


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