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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Tipps zum gesunden Fasten

Fasten für Leib und Seele

Fasten hat eine lange Tradition. Schon um 400 vor Christus verordnete der griechische Arzt Hippokrates „knappste Nahrungszufuhr“ im Krankheitsfall. Doch zielt Fasten auf mehr ab als die bloße Entlastung der Verdauung: nämlich auf gleichzeitige Reinigung von Körper, Geist und Seele.

Heilsam fasten – so geht‘s

Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betrachtet den zeitweisen Verzicht auf Nahrung nicht als Diät gegen überflüssige Pfunde. „Fasten eignet sich nicht zum Abnehmen und führt nicht zu einer langfristigen Gewichtsabnahme. Es sei denn, der Fastende ändert gleichzeitig seinen Lebensstil.“ Doch worauf ist beim Fasten zu achten? Auf eine klassische Heilfastenkur sollten sich Fastende bewusst einstimmen:

  • Auf das eigentliche Fasten sollten fastende sich mit ein bis drei Vorbereitungstagen, an denen sie bewusst leichter und weniger essen einstimmen.
  • Während der sieben bis zehn Fastentagen auf Alkohol, Koffein und Nikotin verzichten. Gute Zutaten für Gemüsebrühen, wertvolle Säfte, Tee, Mineralwasser und Glaubersalz zum Abführen einkaufen.
  • Wenn möglich sollten Sie sich für die Heilkur von der Arbeit und kräftezehrenden Aufgaben frei nehmen, um ganz auf die eigenen Bedürfnisse eingehen zu können: Ruhe, viel frische Luft und Raum für freie Gedanken.
  • An die Fastentage anschließend folgen Entlastungstage, bei denen man sich langsam wieder an normale Nahrung gewöhnt – und im Idealfall seine Ernährung umstellt. Denn wer sich nach dem Fasten bewusst ernährt, tut dem Körper damit auch weiterhin Gutes.

Alltagstauglich: Intervallfasten

Weil das klassische Heilfasten nicht für jeden alltagstauglich ist, boomt seit ein paar Jahren das Intervallfasten. Hier wählt man zwischen täglichen Essenspausen und ganzen Fastentagen. Beispielsweise können die Fastenden eine tägliche Nahrungspause von 12 bis 16 Stunden einlegen oder aber jede Woche einen oder zwei Tage lang fasten. Das hat den großen Vorteil, sowohl weiterarbeiten zu können als auch auf Essenseinladungen nicht verzichten zu müssen – die Fastenstunden oder -tage können passend verlegt werden. Eine 2015 veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam zeigte, wie gesund das Intervallfasten ist: Bei Mäusen, die einen ähnlichen Stoffwechsel haben wie Menschen, fiel auf, dass „vor allem die Intervallfasten-Gruppe sehr geschützt vor Diabetes war“, sagt Professorin Annette Schürmann.


Das sollten Sie beachten:

  • Bereiten Sie eine Heilfastenkur ein bis drei Tage mit leichter Schonkost vor.
  • Bewegen Sie sich, damit der Körper keine Muskelmasse abbaut.
  • Trinken Sie täglich mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder Tee
  • Eine Kur ohne feste Nahrung sollte nicht länger als zwei Wochen dauern. Fragen Sie vorab Ihren Arzt!

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