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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Praktische Tipps für drinnen und draußen

Ideen für kreative Farbkuren

Farbe verleiht unserem Zuhause einen neuen Look! Selber malerisch ans Werk zu gehen macht zusätzlich auch noch Spaß und spart Geld. Hier finden Sie alles über Wandfarben und harmonische Kombinationen. Außerdem: tolle Tipps, Werkzeug- und Vorbereitungshinweise sowie Maltechniken - auch für draußen.

Wohlfühlfarbe?

Möchten Sie alle Wände in Weiß streichen oder haben Sie Lust auf ein wenig Farbe? Am Anfang aller Renovierungsarbeiten steht zunächst einmal die Frage: Welche Farbe passt überhaupt zu mir? Mit welchem Farbton fühle ich mich wohl? Psychologen haben herausgefunden, dass uns nicht jede Farbe guttut. Wählen wir die richtige, beflügelt sie, vermittelt Geborgenheit oder heißt uns willkommen. Greifen wir daneben, können schlechte Laune und Unausgeglichenheit die Folge sein. Generell sei dazu jedoch gesagt, dass jeder ein individuelles Farbempfinden hat. Während die einen bei der Farbe Gelb an Sonne und Urlaub denken, erinnert andere ein gelber Wandanstrich an die Farbe ihres ungeliebten Klassenzimmers.

Zum Farb-Profi werden

Wie aber kann ich meine persönlichen Vorlieben und meinen Farbfavoriten entdecken? Hilfreich ist es, zunächst bei sich selbst zu beobachten, wie Farben unsere Gefühle beeinflussen. Bringt Sie beispielsweise ein Feld mit Mohnblumen zum Lächeln? Fühlen Sie sich beim Anblick eines dunkelgrünen Tannenwaldes wohl oder eher bedrückt? Lassen Sie Inspirationen an sich heran, um das herauszufinden. Merken oder fotografieren Sie sich die Sachen, die Ihnen gefallen. Sei es ein ungewöhnliches Tapetenmuster oder ein leuchtender Stoff.

Farben und Licht

Haben Sie Ihre Lieblingsfarbe auserkoren, sollten Sie den Ton auf der Wand beurteilen. Hier kommen Probierdöschen ins Spiel. Malen Sie nicht nur einen kleinen Klecks auf die Wand, sondern streichen Sie die Farbe großzügig auf ein stabiles Papier, das sich nicht wellt. Befestigen Sie die großen Farbmuster mit Malerkrepp an der Wand und beobachten Sie die Farbe zu verschiedenen Tageszeiten bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Bedenken Sie dabei auch, dass die Farbe auf einer großen Fläche immer wesentlich dunkler wirkt als auf einem kleinen Ausschnitt. Dann sollten Sie das bemalte Papier neben das Sofa und Ihren Vorhängen fixieren und testen, ob Ihnen diese Farbkombinationen gefallen.

So wirken Farben im Raum

Ist die Entscheidung für die Farbe gefallen, überlegen Sie, ob Sie den ganzen Raum in dieser Farbe streichen möchten. Effektvoll ist es auch, nur eine Wand eines Raumes farbig zu streichen. Und die anderen Wände in Weiß oder einer hellen Nuance Ihrer Lieblingsfarbe zu belassen. Auch die Decke streichen Sie entweder in Weiß oder in einem deutlich helleren Ton als die Wände. So erreichen Sie, dass der Raum hell und freundlich wirkt.

Farbe richtig berechnen

Im nächsten Schritt wählen Sie das passende Material aus. Bei Wandfarbe ist es wichtig, eine Marken-Dispersionsfarbe zu kaufen. Der Vorteil: Sie reduzieren Ihren Arbeitsaufwand, denn Markenfarben decken bereits beim ersten Anstrich und bieten leuchtende Farben. Der Verbrauch ist je nach Farbe unterschiedlich. Auf den Farbeimern wird in der Regel der Farbverbrauch in ml/m² angegeben. Um den Anstrich besser planen zu können, messen Sie vor dem Farbkauf die zu streichende Fläche und überschlagen Sie den etwaigen Bedarf an Farbe.

Worauf Sie beim Streichwerkzeug achten sollten

Pinsel oder Rolle? Beides ist notwendig. Ganz wichtig: Achten Sie bei Ihrem Arbeitsmaterial auf Qualität. Denn mit schlechtem Werkzeug kann Streichen zu einer frustrierenden Angelegenheit werden. Nichts ist anstrengender als ein haarender Pinsel oder eine fusselnde Farbrolle. Ob zum Streichen eher der Pinsel verwendet werden sollte, hängt von der zu streichenden Fläche ab. Farbroller eignen sich wegen ihrer Breite sehr viel besser zum gleichmäßigen Malen großer Wandflächen und sparen zugleich Zeit. Pinsel hingegen kommen ausgezeichnet in Ecken und Ritzen hinein.

Gut abkleben und den Untergrund vorbehandeln

Zugegeben: Die vorbereitenden Arbeiten fürs Streichen sind lästig, aber notwendig. Damit Boden, Steckdosen, Fenster, Türen und Möbel vor Farbklecksen und Spritzern verschont werden, sollten Sie alles unbedingt mit Folie abdecken. Kleben Sie außerdem die Ränder der zu streichenden Fläche mit Malerkrepp ab. Das erleichtert Ihnen das Streichen. Auf diese Weise müssen Sie weniger aufpassen. Außerdem haben Sie nach dem Abziehen des Kreppbands saubere und gerade Kanten. Den Untergrund sollten Sie vorbehandeln: Die zu streichenden Wände und Decken müssen trocken, sauber und tragfähig sein.

Wichtige Tipps fürs Streichen

Vor dem Streichen rühren Sie die Farbe mit einem Rührstab auf. Denn farbige Pigmente setzen sich häufig auf dem Boden ab, und bei weißer Farbe werden die Bindemittel noch einmal gut vermengt. Die Farbrolle oder den Pinsel sollten Sie vor dem Streichen mit Wasser anfeuchten. Der Effekt: Die Farbaufnahme einer angefeuchteten Rolle bleibt stets gleich. Wichtig: Die angefeuchtete Rolle vor dem Eintunken in den Farbeimer auswringen oder über einem Waschbecken ausschlagen. Bevor Sie die Wandfläche mit der Rolle bemalen, sollten Sie die Ecken mit einem Pinsel vorstreichen. Um einen gleichmäßigen Farbauftrag zu erreichen und ein Kleckern der Farbe zu verhindern, streifen Sie die Rolle nach dem Eintauchen im Farbeimer an dem Abstreifgitter ab. Und noch ein wichtiger Tipp: Beginnen Sie den Farbauftrag immer am Fenster. Sie verhindern damit, dass Ansätze nach dem Trocknen sichtbar werden. Sorgen Sie auch dafür, dass eine gleichmäßige Raumtemperatur herrscht und schalten Sie im Winter während der Renovierungsarbeiten die Heizung aus. Ansonsten würde die Wandfarbe zu schnell trocknen und für unschöne Streifenbildung sorgen.

Was muss man beim Streichen im Garten beachten?

Nicht nur die Innenräume benötigen bisweilen einen neuen Anstrich – auch rund ums Haus gibt es viele Dinge, die auf eine Schönheitskur warten. So brauchen der Gartenzaun, das Garagentor, das Gartenhäuschen und vielleicht auch die Gartenmöbel alle paar Jahre einen neuen Lackanstrich. Welche Arbeitsmaterialien und Lacke man benötigt, hängt davon ab, ob Holz oder Metall lackiert werden soll. Wichtig ist: Für alle Lackarbeiten benötigen Sie Wannen mit Wechsel-Einsätzen, Bügelroller und einen Rührstab, um die Lacke gut durchmischen zu können. Für Acryllacke sind Flockwalzen, für Kunstharzlacke Schaumstoffwalzen geeignet. Pinsel mit Synthetik-Borsten nur für Acryllacke verwenden, Naturborsten für Kunstharzlacke.

Holz gekonnt lackieren

Der Klassiker und Liebling im Garten ist trotz seines pflegebedürftigen Materials natürlich Holz. Holz kann bei Feuchtigkeit faulen und ist extrem dem UV-Licht ausgesetzt. So ist es oft der Lack, der nach einigen Jahren vom Holz abplatzt und erneuert werden muss. Hierfür sind mehrere Schritte notwendig. Zuerst müssen Sie die Gartenmöbel von der alten Lackschicht befreien. Dazu benutzt man am besten eine Drahtbürste. Die letzten Farben kann man dann mit einem Spachtel abkratzen. Damit die neue Lackschicht gut hält, müssen Sie die Holzoberfläche mit Schleifpapier anrauen. Nach dem Abschleifen befreien Sie die Oberfläche von jeglichem Schleifstaub. Benutzen Sie dazu ein Staubtuch oder ein Mikrofasertuch. In einem nächsten Schritt wird das Holz grundiert. Achten Sie dabei darauf, dass der Pinsel immer in die gleiche Richtung streicht. Als Belohnung für Ihre Mühe erhalten Sie am Ende eine wunderschöne glatte Oberfläche. Ist die Grundierung wirklich vollständig trocken, können Sie abschließend mit einem Lackierpinsel bzw. Lasurpinsel den Buntlack Ihrer Wahl auftragen. Auch hier sollten Sie wieder auf einen gleichmäßigen Farbauftrag in eine Richtung achten.

Metall in neuem Glanz

Auch bei Metall gilt, völlig unabhängig davon, ob Sie Gartenmöbel oder das Garagentor lackieren: Ohne gute Vorarbeit gibt es später keine sauberen Oberflächen. Deshalb müssen Sie auch hier vor der Grundierung den Rost und losen Anstrich entfernen. Dann folgt das flächendeckende Auftragen der Grundierung, um anschließend den Buntlack in zwei Schichten auftragen zu können. Wichtiger Profi-Tipp: Vor jedem Anstrich muss die Fläche sorgfältig trocknen, mit feinem Schleifpapier leicht angeraut und anschließend gründlich entstaubt werden. Schließlich soll ja Ihr gesamtes Zuhause im schönsten Licht strahlen.


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