Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte
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Welcher Radtyp passt zu mir?
Mountainbike, Trekkingrad & Co.
21. August 2014 | Radfahren macht Spaß, aber nur dann, wenn das Rad auch zu einem passt. Um die richtige Wahl beim Mieten oder Kaufen eines Fahrrades zu treffen, sollte man sich im Vorfeld überlegen, für welche Zwecke man das Zweirad einsetzen will.
Das Tourenrad
Beim Tourenrad steht der Komfort im Vordergrund. Die Sitzposition ist aufrecht und der Sattel weich gepolstert. Man kann ohne große Anstrengung auf- und absteigen. Dieser Typ von Fahrrad eignet sich besonders für Stadtfahrten, ob zum Einkaufen oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Andere Namen für das Tourenrad sind Stadtrad oder auch Citybike.
Das Trekkingrad
Möchte man längere Touren fahren oder eine Radreise unternehmen, bietet sich das Trekkingrad an. Mit seinen Reifen mit leichtem Profil ist man ebenso auf Asphalt, wie auch auf geschotterten Forst- und auch auf Waldwegen gut unterwegs. Zumeist sind Trekkingräder mit Lichtanlage, Schutzblechen und einem Gepäckträger ausgestattet, an dem sich Seitentaschen anbringen lassen. Im Gegensatz zum Stadtrad sind Sattel, Rahmen und Schaltung eher sportlich ausgelegt.
Das Mountainbike
Wer gerne mal abseits der Wege ins Gelände fährt und dabei sportlich unterwegs ist, für den eignet sich das Mountainbike. Sein besonders robuster Rahmen, die breiten Reifen mit starkem Profil und ein ausgeprägtes Federungssystem sind die typischen Kennzeichen. Aber Achtung: Mountainbikes sind in der Regel nicht für den Straßenverkehr zugelassen, außer Lichtanlage, Klingel und Reflektoren wurden zusätzlich angebracht.
Das Rennrad
Für ausgesprochen sportliche Fahrer eignet sich das Rennrad. Die Haltung darauf ist so ausgelegt, dass sie dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche bietet. Die Räder dieses Fahrradtyps sind sehr dünn und eignen sich nur auf befestigten Straßen. Rennräder haben ein sehr geringes Gewicht. Auf die Ausstattung mit Schutzblech, Lichtanlage oder Gepäckträger wird zumeist verzichtet.
Das Elektro-Fahrrad
Die Bezeichnung Elektro-Fahrrad bezieht sich nur auf den Antrieb und sagt nichts über den Fahrradtyp aus. Egal ob Tourenrad, Trekkingrad oder Mountainbike – sie alle gibt es auch mit Elektromotor. Sogar Rennräder werden mittlerweile damit angeboten.
Generell unterscheidet man zwischen zwei Prinzipien: Beim Pedelec-Prinzip verstärkt der Elektromotor die Antriebskraft der Pedale. Werden diese nicht mehr getreten, treibt auch der Elektromotor das Fahrrad nicht mehr an. Anders verhält es sich beim E-Bike-Prinzip. Auch ohne zu treten, ist das Radfahren mit dem E-Bike möglich. Da es dadurch aber eher einem Mofa gleicht, gelten andere verkehrstechnische Vorschriften.
Egal, für welchen Typ von Fahrrad man sich am Ende entscheidet, eine Probefahrt ist auf jeden Fall empfehlenswert. Denn nur so können Sie wirklich feststellen, ob das Fahrrad zu Ihnen passt.