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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Tipps zur Haltung und Pflege von Haustieren

So bleibt Ihr tierischer Freund gesund

Egal ob Hund, Katze, Wellensittich oder Hamster: Jedes Haustier braucht eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Ernährung, Haltung und Pflege. Was passiert, wenn das nicht der Fall ist, und was dann getan werden kann, erfahren Sie hier.

Auf seinem täglichen Spaziergang quält Charly sich jeden Meter. Der Labradorrüde bekommt schlecht Luft, seine Besitzerin sorgt sich. Ein Besuch beim Tierarzt bringt Klarheit – der Hund ist so dick, dass sich Körperfett an einzelnen Organen angelagert hat. Diese Organverfettung bewirkt nicht nur extrem schlechte Blutwerte und damit Probleme für den gesamten Stoffwechsel, sondern schränkt auch die Lebensqualität des Hundes massiv ein. Der Tierarzt verordnet ein Diätfutter, doch Charly verweigert es. Was nun?

Ganzheitlicher Ansatz

Die Tierheilpraktikerin Esra Ruhland, bei der Charlys Frauchen Rat sucht, ging die Sache ganzheitlich an: „Wir haben Charly auf Diät gesetzt“, erklärt sie. „Er bekam weniger von den bisherigen Futtermitteln, statt drei Mahlzeiten nur noch zwei, und Leckerlis zwischendurch wurden ganz gestrichen.“ Hund und Frauchen bekamen außerdem ein Bewegungsprogramm verordnet. Bereits ein halbes Jahr später hatte der Hund einige Kilos abgenommen und wieder Freude an Bewegung.

Bewegung ist das A und O

Ruhland, die eine Tierheilpraktikerschule betreibt, hält Bewegung für den wichtigsten Faktor, damit ein Tier gesund altern kann: „Das Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ gilt nicht nur für den Menschen, sondern für alle Tiere“, so die ausgebildete Heilpraktikerin. „Angepasste Bewegung das ganze Leben über ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden.“ Die Betonung dabei liegt auf „angepasst“, denn nicht nur ein Mangel an Bewegung kann schaden, auch übermäßige und unangepasste Bewegung ist ungesund. Katzen bilden da keine Ausnahme – allerdings haben sie gegenüber Hunden den Vorteil, dass sie sich dank ihres ausgeprägten Spieltriebs selbst in reiner Wohnungshaltung meist von alleine ausreichend bewegen. Dennoch sollten auch Katzenbesitzer Acht geben, dass ihre Lieblinge nicht übergewichtig werden, sonst drohen den Vierbeinern Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes.

Artgerechte Haltung

Auch die Psyche spielt eine Rolle für die Gesundheit eines Tieres: „Katzen, die alleine und ohne Freigang gehalten werden, erkranken oft“, weiß Ruhland. Auch andere Tierarten leiden, wenn ihre grundlegenden Bedürfnisse ignoriert werden: Hamster, die ständig aus ihrem Tagschlaf gerissen werden, Kaninchen, die ohne Artgenossen leben müssen, oder Vögel, die in zu kleinen Käfigen ohne Freiflug vegetieren, werden meist nicht alt. Häufig stellen sich bei nicht artgerechter Haltung neben Erkrankungen auch Verhaltensauffälligkeiten ein. Hilft der Tierarztbesuch allein in solchen Fällen nicht weiter, muss wie bei Charly die grundlegende Lebenssituation geändert werden.


So bleibt Ihr Tier gesund


  • Bedarfsgerechte Ernährung und artgerechte Haltung bilden die Grundlage dafür, dass ein Tier fit bleibt und alt werden kann.
  • Auf Vorsorge setzen: Entwurmung, der Schutz vor Parasiten und je nach Tierart notwendige Impfungen helfen, dass der Organismus stark und widerstandsfähig bleibt.
  • Schnell handeln: Wenn das Befinden nicht optimal ist, lieber nicht lange warten.


  • Haustiere, Vierbeiner, Katze, Hund, Hamster, Welllensittich, artgerechte Haltung, Ernährung, Pflege, Bewegung, Vorsorge