1
3027
ÖD-News-Überschrift Berichte
modul
1
6182
ÖD-News Überschriften

Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Wie Tiere Menschen helfen

Tierische Helfer im Alltag

Die meisten werden es ohnehin schon wissen: Tiere können dem Menschen wahnsinnig gut tun. Sie können aber auch als nützliche Helfer fungieren und werden deshalb vom Menschen auf die unterschiedlichsten Arten eingesetzt.

Helfer auf vier Pfoten

Der Hund, der Lawinenopfer sucht, ist das Paradebeispiel eines Tieres, das mit seinen speziellen körperlichen Stärken für den Menschen arbeitet. Die Vierbeiner werden jedoch nicht nur in Ausnahmesituationen eingesetzt. Blinden- und Assistenzhunde unterstützen Menschen dabei, den Alltag zu meistern. Behindertenbegleithunde holen Gegenstände, öffnen Türen und drücken Schalter. Die Ausbildung eines Blindenhundes dauert bis zu einem Jahr – danach umgeht er spielend jedes Hindernis oder zeigt es an, sucht auf Befehl Treppen, Türen und freie Sitzplätze in Bus oder U-Bahn. Wahre Lebensretter sind auch Epilepsiewarnhunde. Sie zeigen dem Betroffenen einen drohenden Anfall bereits einige Minuten vorher an. Woran die Hunde erkennen, dass sich ein Anfall anbahnt, weiß man nicht. Fakt ist, dass die Fähigkeit angeboren ist. Erlernen kann ein Hund sie nicht.

Tierische Therapeuten

Nicht nur Hunde helfen dem Menschen: Pferde kommen als Krankengymnasten für Gelähmte zum Einsatz und unterstützen bei der tiergestützten Therapie traumatisierte Kinder dabei, wieder Selbstbewusstsein zu erlangen. Pferde nutzen dafür ihre ausgezeichnete Wahrnehmung von Körpersprache und ihren Willen, mit Menschen in Kontakt zu treten. Letztere Eigenschaft haben auch Delfine. Mit ihrer Hilfe versucht man, spastische Gliedmaßen zu lockern, Autisten Worte oder Reaktionen zu entlocken oder die Aufmerksamkeit von Hirngeschädigten zu fokussieren. Zur Belohnung dürfen die Tiere dann gestreichelt werden. Vor allem in den USA wird die Delfin-Therapie praktiziert. Während ihr Erfolg unbestritten ist, bemängeln Kritiker allerdings, dass die sensiblen Meeressäuger nicht gefangen gehalten werden sollten.

Soziale Unterstützung

Doch auch die reine Anwesenheit von Tieren, wirkt sich schon positiv auf den Menschen aus, denn Tiere verbinden: mit der Natur, mit anderen Menschen, mit sich selbst. In vielen Kinderheimen werden Besuchstiere eingesetzt oder sind feste Bewohner. Auch in vielen Altenheimen leben heutzutage tierische Mitbewohner. Dabei sollen die Tiere menschlichen Kontakt nicht ersetzen, sondern ihn vielmehr erzeugen. Diese Aufgabe übernehmen oft Katzen. Die Samtpfoten sind Meister darin, Menschen zu entspannen. Mit ihrer Aura der Überlegenheit und ihrer entschlossenen Haltung bringen sie Menschen dazu, sich auf sie zu konzentrieren und die eigenen Sorgen zu vergessen. Das weiche Fell, die Nähe und Wärme spenden zusätzlich Ruhe und Geborgenheit. Streichelt man ein Tier, sinken Blutdruck und Herzfrequenz. Außerdem wird durch schöne Erlebnisse mit Tieren beim Menschen das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das Gefühle wie Vertrauen und Ruhe schafft.


  • Tiere, Haustiere, Therapietiere, Therapiehund, Therapiepferd, Delfin, Delfine, Hund, Hunde, Katzen, Vierbeiner, Samtpfote, Gesundheit, Therapie, Psyche, Epilepsie, Schulhund, Helfer, Tier