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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Wandern

Tipps fürs Wandern

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist: Sie sind in Bewegung und können vor den bezaubernden Kulissen der Natur Ihren Gedanken freien Lauf lassen. Damit das Wandererlebnis so reibungslos wie möglich abläuft, können diese Tipps helfen:

1. Die Planung der Route

Um die geeignete Route für Sie zu finden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Ihr Körper Ihnen erlaubt. Lange oder sogar mehrtägige Wandertouren sind wunderschöne Erlebnisse, jedoch sollte man die Anstrengung, die dahinter steckt nicht unterschätzen. Schmerzen in Beinen und Füßen können einem schnell den Spaß nehmen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen lange Strecken taugen, tasten Sie sich lieber stückweise heran. Dabei sollten Sie auch auf die Art des Geländes achten. Geht es bergauf oder eher entlang ebener Strecken? Bietet die Route Wanderwege oder geht es auch mal querfeldein? Und auch nicht zu vergessen: Was wollen Sie sehen? Ob Berge, Flüsse, Seen oder Täler – allein in Deutschland gibt es zahlreiche Wanderrouten, die wunderschöne Landschaften zu bieten haben.

2. Rucksack packen

Entsprechend Ihrer ausgewählten Route gilt es nun Ihren Rucksack mit dem Nötigsten zu packen. Überladen Sie sich nicht, immerhin tragen Sie alles! Diese Essentials sollten bei keiner Wanderung fehlen:

  • Generell: Ausweis, Bargeld, Taschentücher, Taschenmesser, Insekten- und/oder Zeckenspray
  • Zur Orientierung: Wanderkarte, GPS-Gerät, Smartphone
  • Gegen den Hunger: Vollkornprodukte, Obst und Nüsse, Müsliriegel oder Traubenzucker, Wasser (davon auf jeden Fall ausreichend!)
  • Je nach Wetter: Sonnenschutz, Regenschutz, Wechselkleidung, Kopfbedeckung
  • Für den Notfall: Erste Hilfe Set, Blasenpflaster, persönliche Medikamente, Pinzette, Desinfektionsmittel

Empfehlenswert ist es, Dinge, die oft gebraucht werden im Deckelfach unterzubringen, schwere Sachen nahe am Rücken und möglichst unten im Rucksack und leichtes Gepäck füllt am besten den Rest aus. Je nach Strecke variiert selbstverständlich die Menge an Lebensmitteln und Wasser, die sie mitnehmen sollten, ebenso die Vorbereitung auf eventuelle Wetterumschwünge. Kleiner Hinweis: In Gebirgsregionen ist das Wetter sehr sprunghaft und schwer vorhersehbar. Hier lohnt es, auf alles vorbereitet zu sein! Bei Mehr-Tages-Touren brauchen Sie natürlich auch wesentlich mehr Wechselkleidung sowie einen Hygienebeutel. Tipp: Viele Landkreise bieten hilfreiche Informationen zu Wanderstrecken und Einkehrmöglichkeiten an.

3. Die richtige Kleidung

Sind Sie beim Wandern nicht passend gekleidet, kann es schnell unangenehm werden. Von Kopf bis Fuß gibt es bei der Kleidungswahl einiges zu beachten: Angefangen bei der Kopfbedeckung sollten Sie für starke Sonneneinstrahlung mit einem Sonnenhut und einer Sonnenbrille gewappnet sein. Bei Wind hingegen unbedingt ein Kopftuch oder Stirnband tragen, damit Sie nicht krank werden. Das Highlight unter allen Wanderern sind die Multifunktionstücher, denn sie lassen sich problemlos als Schal, Stirnband, Mütze oder Schweißtuch einsetzen. Um auf wechselhaftes Wetter vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, in dünnen Schichten einzukleiden. Zipp-Hosen sind besonders praktisch, da sie bei kühlen Temperaturen lang getragen werden und bei wärmeren das untere Hosenbein einfach mit einem Reißverschlussmechanismus entfernt werden kann. Generell sollte Ihre Kleidung außerdem atmungsaktiv sein, damit Feuchtigkeit nach außen abgesondert werden kann. Gegen Kälte raten wir zu Fleece oder Merinowolle, da sie warmhält sowie gleichzeitig atmungsaktiv ist und schnell trocknet. Bei Wind und Regen sind Jacken aus Softshell und Hardshell ratsam, da sie beides abweisen. Bei den Wanderschuhen ist vor allem eines wichtig: Sie sollten eingelaufen sein und Ihnen perfekt passen. Blasen und wunde Stellen an den Füßen sind der Spaßverderber jeder Wanderung.

4. Zusätzliche Tipps

  • Vor dem Start der Wanderung wärmen Sie Ihre Muskeln durch sanfte Dehnübungen auf.
  • Lassen Sie sich Zeit: Gehen Sie in dem für Sie optimalen Tempo und nehmen Sie sich genug Zeit für Trinkpausen! Sie sollten Ihren Körper nicht überstrapazieren. Nutzen Sie Pausen, um sich Ihre Umgebung genau anzusehen.
  • Verlassen Sie die gekennzeichneten Wege nicht und gehen Sie möglichst nicht alleine wandern.
  • Falls Ihre Kräfte nicht ausreichen oder ein Unwetter auszubrechen droht, kehren Sie lieber um.


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