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Tipps und Tricks für eine reiche Ernte

Gemüse Marke Eigenbau

Einen Garten zu hegen und zu pflegen gehört zu einem der schönsten Hobbys, die man sich vorstellen kann. Am schönsten ist es, wenn die Pflanzen irgendwann auch etwas zurückgeben – zum Beispiel in Form von süßen Tomaten, knackigen Karotten oder formschönen Auberginen.

Wer sich das wünscht, sollte darüber nachdenken, sich einen Gemüsegarten anzulegen. Dabei müssen natürlich keine großen Ernten eingefahren werden, denn selbst eine kleine Aussaat bietet bereits eine angenehme Beschäftigung, die irgendwann mit frischem Gemüse aus eigenem Anbau belohnt wird. Wer sich für dieses Hobby interessiert, sollte nicht mehr allzu lange mit den Vorbereitungen warten: Mit den ersten warmen Temperaturen des neuen Jahres erwacht die Natur bereits aus ihrem Winterschlaf und der Weg zu den reifen Früchten beginnt. Was es dabei zu beachten gibt, welche Sorte wann gepflanzt werden muss und wo der beste Platz dafür ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Planung des Gemüsebeets



Die Lage

Wer zum ersten Mal in das grüne Hobby einsteigen will und sich dazu erst selbst ein Beet anlegen muss, hat einiges zu beachten, damit der Anbau am Ende im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt. Zunächst einmal ist die Lage des Gemüsebeets wichtig: Dieses sollte sich in erreichbarer Nähe eines Wasseranschlusses befinden und windgeschützt, jedoch trotzdem luftig sein. Der Schutz vor dem Wind kann hierbei auch durch andere Gewächse wie Beerensträucher gewährt werden. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Pflanzen ausreichend Sonne abbekommen, wofür eine Ausrichtung nach Süden am besten geeignet ist.



Die Größe

Weiter gilt es, die Beetgröße richtig festzulegen. Wer viel anpflanzen möchte, sollte dabei nicht vergessen, dass möglichst jedes Teil des Beetes für Pflege und Ernte noch von der Seite erreichbar sein muss. Deswegen sollten statt einem großen lieber mehrere kleine Beete angelegt werden – das Standardmaß beträgt unter Gärtnern 1,2 Meter. Zwischen den Beeten sollte ebenfalls Platz von mindestens 30 cm gelassen werden. Wenn es die Gartengröße zulässt, sollte man hier aber besser mit 80 bis 100 cm rechnen, damit man den Zwischenweg auch mit einer Schubkarre bequem befahren kann.



Die Sorten

Und wie steht es um die besten Gemüsesorten für Anfänger? Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die durch ihre Robustheit, Anpassungsfähigkeit oder ihr schnelles Wachstum ideal sind, um mit ihnen in die Gärtnerei einzusteigen. Zu diesen Sorten gehören Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchini, Spinat und diverse Salate wie Feld- oder Pflücksalat.



Die Verteilung

Wer den Anbau verschiedener Sorten im Beet plant, kann bereits bei der Verteilung der Pflanzen dafür sorgen, dass ihr Wachstum und ihre Gesundheit begünstigt werden. Hier empfiehlt sich eine so genannte „Mischkultur“. Das heißt, dass man darauf achten sollte, dass die zusammengesetzten Pflanzen unterschiedlichen Familien angehören, um die einseitige Aufnahme von Nährstoffen aus dem Boden zu verhindern. Darüber hinaus sind Gewächse aus der gleichen Familie auch meist für die gleichen Krankheiten anfällig. Bricht eine solche im Beet aus, bleibt sie bei einer Mischkultur zumindest nur bei einer Gemüsesorte.



Die Sicherheit

Neben Krankheiten können natürlich auch Schädlinge den Pflanzen gefährlich werden. Dies kann man auf natürlichem Wege verhindern, indem man Kräutersetzlinge oder auch Blumen zwischen das Gemüse pflanzt. So wird der Kohlweißling beispielsweise von den in Thymian, Minze oder Salbei enthaltenen ätherischen Ölen abgeschreckt, während Bohnenkraut die Bohnenblattlaus fernhält. Blumen hingegen haben neben ihrer abwehrenden Wirkung den Vorteil, dass sie nützliche Insekten anlocken, die die Pflanzen bestäuben.



Die richtige Vorbereitung im Frühling

Sobald der Schnee endgültig geschmolzen ist, lohnt es sich, mit den ersten Schritten zum Gemüsegarten zu beginnen. Auf diese Weise kann man langsam und gemächlich beginnen und erspart sich möglicherweise den Stress, am Ende alles auf einmal machen zu müssen. Mit einer Harke sollte zunächst der Boden aufgelockert und dabei altes Laub und das erste Unkraut entfernt werden. Die Beete müssen anschließend gedüngt und mit einer dunklen Plane bedeckt werden. Diese speichert die Sonneneinstrahlung und bewirkt, dass der Untergrund für die spätere Aussaat bereits vorgewärmt wird. Bei frostfreiem Wetter entsteht so eine gute Grundlage für Brokkoli, Zwiebeln und Co.

Ein Tipp vorweg: Wer absolut sicher gehen möchte, sollte darüber nachdenken, seine Kräuter- und Gemüsesetzlinge zunächst in einem kleinen Gewächshaus oder auf der Fensterbank aufzuziehen. So geht man kein Risiko ein, da es bis in den April hinein immer noch sehr kalt werden kann.



Die beste Zeit für die Aussaat

Der grundsätzlich beste Monat für die erste Aussaat ist der Mai, genau genommen die Zeit nach den Eisheiligen. Diese enden am 15. Mai, danach kann also guten Gewissens ausgesät werden, ohne weiteren Bodenfrost befürchten zu müssen. Gemüsesorten, die in diesen Zeitraum fallen, sind zum Beispiel Grünkohl, Gurken, Zucchini oder Kürbis. Es gibt jedoch auch Sorten, die weniger empfindlich sind und sich von niedrigen Temperaturen nicht beeindrucken lassen. Zu den robusteren Kandidaten gehören unter anderem Erbsen, Karotten, Kopfsalat und Radieschen. Diese können bereits im März und April in die Erde gegeben werden. Schließlich finden sich noch Setzlinge, die auch bei einer Aussaat im Spätsommer, sprich Juli oder August, eine letzte Ernte im Herbst ermöglichen: Feldsalat, Porree oder Spinat sind hier die richtige Wahl.



Saatgut oder kleine Pflanzen?

Wer den Prozess bis zur ausgewachsenen Pflanze beschleunigen will, könnte natürlich darüber nachdenken, die Pflanzen einfach in bereits gekeimter Form zu kaufen. Das kostet zwar insgesamt mehr Geld, spart im Gegenzug jedoch auch Zeit.

Doch welche Herangehensweise ist letztendlich die bessere? Die Antwort hängt von der Gemüsesorte ab. So dauert die Aufzucht der Samen mancher Pflanzen wie beispielsweise Rhabarber, äußerst lange und kann durch den Kauf eines Setzlings verringert werden. Auch die Aufzucht empfindlicherer Sorten wie Tomaten oder Paprika kann durch dieses Vorgehen verkürzt werden: Sind die Eisheiligen vorbei, startet man auf diese Weise bereits mit kleinen Pflanzen und nicht erst mit dem Aussäen von Samen. Der Kauf von Jungpflanzen hat außerdem den Vorteil, dass man die Menge selbst bestimmen kann. Gerade bei größerem Gemüse wie Kohlrabi, welcher viel Platz im Beet benötigt, ist es nützlich, die Zahl der Sprösslinge je nach Bedarf wählen zu können. Wurzelgemüse wie Radieschen hingegen sollten immer in Form von Samen ins Beet kommen, da die langen Pfahlwurzeln nicht so leicht umgepflanzt werden können.

Wer sich für keine der beiden Möglichkeiten entscheiden kann, wählt am besten einen Mittelweg: So können die Samen bereits am Ende des Winters auf der Fensterbank hochgezogen werden. Sobald der Winter vorbei ist, kann man die kleinen Pflanzen dann ins Beet setzen. Doch Vorsicht: Diese Variante führt nur zum Erfolg, wenn die individuellen Bedingungen erfüllt sind, die die verschiedenen Gewächse benötigen. Ausreichendes Informieren im Vorfeld schafft Abhilfe.


  • Frühling, Haus und Garten, Saatgut, Pflanzen, Gemüse, Beete, Zuhause

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