1
3027
ÖD-News-Überschrift Berichte
modul
1
6182
ÖD-News Überschriften

Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Wärmende Mode für den Hals

Schals und Tücher

Auch wenn der Winter so langsam vorbei ist: Oftmals weht noch ein kleiner Wind im Frühling, welcher sich am Hals schnell als frisch entpuppen kann. Dagegen hilft es natürlich, den Kragen weit hochzuziehen – oder aber man nutzt die Gelegenheit, der letzten Kälte modisch zu trotzen.

Bunte Tücher und dünne Schals sind bei allen Geschlechtern nach wie vor angesagt. Diese gibt es in vielen Variationen: farbenfroh und schrill, schlicht und einfarbig, aus Baumwolle, Seide und in zahlreichen weiteren Ausführungen. Doch welche Variante passt zu welchem Typ? Wir verraten Ihnen, wie Sie den Hals bei kühlen Temperaturen auf stylische Weise warmhalten können.

Die Wahl des Stoffes

Gerade in den ersten Wochen nach Frühlingsbeginn kommt es durchaus vor, dass noch immer Schneereste auf den Straßen und Wiesen zu finden sind und es draußen entsprechend kühl ist. Wenn dazu noch ein kalter Wind weht oder eisiger Regen vom Himmel fällt, gilt es, die Gesundheit mit einem warmen Strickschal zu schützen. Dabei muss es sich nicht mehr um die dicken Oversize-Modelle aus dem tiefsten Winter handeln, doch vor dem Frieren sollten sie schon schützen. Hier greift man zum Beispiel zu einem Loopschal aus Grobstrick. Wer etwas mehr in Richtung Business-Look gehen will, mag sich stattdessen vielleicht für Tweed entscheiden und auch locker gestrickte oder gehäkelte Stoffe sind eine gute Wahl, wenn das Outfit optisch zu den ersten Blütenknospen des Jahres passen soll.

Sobald sich der Frühling so richtig durchsetzt und es wärmer wird, dürfen die Stoffe leichter werden. Es empfiehlt sich weiches, glattes Baumwollgewebe oder Seide, um die Zugluft fernzuhalten – der Hals wird geschützt, die Wärme staut sich jedoch nicht. Der Schal kann nun auch nach Geschmack durch ein Tuch ersetzt werden.

Die richtige Farbauswahl

Schals gibt es in hunderten Farben, ob einfarbig oder mit buntem Muster. Da das Accessoire jedoch sehr nahe am Gesicht getragen wird, hat es großen Einfluss auf den eigenen Teint. Es ist deshalb ratsam, beim Kauf den Hauttyp zu berücksichtigen. Dieser lässt sich in vier Kategorien unterteilen, die nach den vier Jahreszeiten benannt werden. Wir haben für Sie die passende Auswahl für jeden Typen zusammengetragen:



Frühling

Hierbei handelt es sich um einen klaren und hellen Teint, der sich schwer mit harten oder kalten Farben verträgt. Anstatt auf Farben wie Schwarz, grelle oder bläuliche Töne sollte der Frühlingstyp auf hellere, wärmere Farben setzen: Orange, Elfenbein, Camel oder Farben mit einem hohen Anteil an Gelb sind hier die beste Wahl!



Sommer

Bei diesem Typ, der von einer rosig-zarten Haut mit einer Nuance Blau geprägt ist, würde man vermutlich ebenfalls warme Farben erwarten, doch im Gegenteil: Hier steht kühl und pudrig auf dem Programm – helle bis dunkle Blau- und Grüntöne, jegliche Abstufung von Grau oder ein gedämpftes Lila sind für Schals und Tücher ein modischer Hingucker!



Herbst

Der Herbsttyp kann die warmen Farbtöne auspacken, denn er kann mit seiner entweder blässlichen oder intensiv getönten Haut vor allem warme, strahlende und erdige Farben tragen: Goldbraun, Camel, Beige, Khaki, Olive oder Rostrot – allesamt Farben mit einem hohen Gelbanteil – passen optimal zum Gesicht. Weniger geeignet sind hingegen kältere Töne wie Silber, Schwarz oder Pink. Sie sorgen beim Herbsttyp für einen fahlen Teint.



Winter

Der Name ist Programm, denn härtere und kältere Farbtöne sind es, die den Wintertyp mit seinem kühlen oder leicht olivfarbenen Hautunterton zum Strahlen bringen. Weiß, Royalblau, Flaschengrün oder Schwarz sind hier eine gute Entscheidung. Unvorteilhaft hingegen sind hier die warmen Farben wie Orange oder Rot, da sie in einem zu hohen Kontrast zum Teint stehen.

Der passende Schal für jeden Figurtyp

Auch was die Körperform angeht, kann ein Schal eine größere Wirkung haben als man annehmen möchte. Mit der richtigen Bindung ist es möglich, schlanker, größer oder breiter zu wirken oder auch „Problemzonen“ zu kaschieren. Wir haben für Sie die optimale Lösung für jeden Typ:



Figurtyp „A“

Bei diesem Typ ist es ratsam, den Oberkörper zu betonen und dabei fülliger aussehen zu lassen – eine gute Ablenkung von den etwas stärkeren Oberschenkeln und Hüften. Um dies zu erreichen, sollten die Schals breit um die Schultern gewickelt werden, wofür sich zum Beispiel Stolen besonders gut eignen.



Figurtyp „H“

Dieser Figurtyp gehört zu den schlankeren, weswegen der Schal im Schulterbereich voluminös getragen werden sollte. Es gibt jedoch auch kräftigere H-Typen, die den Schal wiederum besser schmal um den Hals tragen sollten, so dass die beiden Enden lange nach unten hängen.



Figurtyp „O“

Hier können längere Schals von der eher kompakteren Figur ablenken. Das klappt am besten, indem man es unterlässt, die Enden des Schals miteinander zu verknoten und sie stattdessen herunterhängen lässt. Dies kaschiert Problemzonen am Oberkörper.



Figurtyp „V“

Bei diesem Typ sind eine üppige Brust und kräftige Schultern vorherrschend, von denen es den Blick zu lenken gilt. Dies gelingt, indem man einen langen, nach unten hängenden Schal trägt: Dieser sorgt für eine optische Streckung des Körpers und dadurch für ein stimmiges Gesamtbild.



Figurtyp „X“

Ähnlich dem Buchstaben, nach dem dieser Typ benannt ist, hat der Körper hier eine nahezu perfekte Sanduhr-Figur. Diese kann durch einen zu voluminösen oder dicken Schal schnell unvorteilhaft betont werden, weswegen die Schals lieber körpernah, um den Hals gewickelt oder über die Schulter getragen werden sollten.

Den Schal stylistisch binden

Ein Schal ist ein flexibles Kleidungsstück, das auf verschiedene Arten gebunden werden kann. Mit den verschiedenen Techniken kann man für unterschiedliche Stylings sorgen – so wird das Accessoire nie langweilig!



Der Zopf

Für diese Art der Bindung muss der Schal in der Mitte gefaltet und um den Hals gelegt werden. Nun ziehen Sie die losen Enden durch die Schlaufe. Dann wird die Schlaufe noch einmal verdreht und die losen Enden erneut durchgezogen. Dieser Schritt kann bis zum Ende des Schals wiederholt werden. Ziehen Sie den Schal am Ende noch so zurecht, dass er Ihnen angenehm am Hals sitzt.



Der seitliche Knoten

Diese Technik funktioniert am besten mit einem Dreieckstuch. Legen Sie es einmal um den Hals und überkreuzen Sie die Ecken nach vorne. Nun machen Sie einen Knoten aus beiden Enden an der Seite Ihrer Wahl.



Der Wasserfall

Auch bei dieser Technik muss der Schal zuerst als Schlaufe, bei der ein Ende kürzer als das andere ist, um den Hals gelegt werden. Das längere Ende des Schals wird genommen und in die Schlaufe gesteckt, so dass es einen „Wasserfall“ bildet und sicher sitzt.



Die Schlaufe

Wickeln Sie sich den Schal einmal um den Hals. Nun müssen Sie das rechte Ende von oben durch die Schlaufe ziehen, bis eine Schlinge entsteht. In diese stecken Sie nun das linke Schalende. Ziehen Sie die beiden Enden fest, bis die gewünschte Länge erreicht ist und der Schal gut sitzt.

Übrigens: All diese Techniken funktionieren nicht nur mit gekauften, sondern auch mit selbstgestrickten Schals!

Kreativität beim Upcycling

Schals und Tücher sind für gewöhnlich dafür da, um sie um den Hals zu tragen. Durch ihre Flexibilität können sie mit ein wenig Einfallsreichtum jedoch auch leicht umfunktioniert werden. Zusammengerollt und mit verknoteten Enden ergeben sie beispielsweise einen modischen Tragegurt für eine Tasche ohne Griffe und Henkel. Sind diese vorhanden, haben aber durch langjährige Benutzung schon bessere Tage gesehen, kann das Umwickeln mit einem Tuch die makelbehafteten Stellen verdecken und dem Accessoire dabei noch Farbe und einen individuellen Touch verleihen. Und wer keine Tasche hat – auch hier kann ein Tuch Abhilfe verschaffen: Diverse Anleitungen im Netz zeigen anschaulich, wie man aus einem Tuch oder einem großen Schal durch die richtige Verknotung eine stylische Tragetasche machen kann!

Doch damit sind die Upcycling-Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft. Denn wer seine Kreativität spielen lässt, kann mit den bunten Stoffen nicht nur seine Accessoires, sondern auch seine Wohnung verschönern. Oft wird nämlich vergessen, dass Schaltücher in vielen Fällen quadratisch sind und sich deshalb glattgebügelt auch sehr gut an einer Wand machen. Mit mehreren, richtig angeordneten Exemplaren, findet sich hier eine gute Alternative zu Bildern oder Postern. Aufpeppen kann man das Ganze noch, indem man die Dekorationen in Stickrahmen spannt – lässt man den Stoff dabei ein wenig heraushängen, erzeugt der Schal einen lässigen Charme, schneidet man den Überschuss hingegen ab, kann der Wand ein bunter und doch aufgeräumter Touch verliehen werden.

Zuletzt noch eine Inspiration zum Thema Nachhaltigkeit: Dünne Schals bieten auch eine ideale Möglichkeit, als Ersatz für Geschenkpapier zu fungieren. Anstatt Klebeband einzusetzen, kann man die Ecken des Schals einfach miteinander verknoten und zu einer hübschen Schleife machen. Und das Beste daran: Diese Verpackung ist mehrfach wiederverwendbar und vermeidet unnötigen Müll! Ähnlich dem Buchstaben, nach dem dieser Typ benannt ist, hat der Körper hier eine nahezu perfekte Sanduhr-Figur. Diese kann durch einen zu voluminösen oder dicken Schal schnell unvorteilhaft betont werden, weswegen die Schals lieber körpernah, um den Hals gewickelt oder über die Schulter getragen werden sollten.


  • Mode, Schal, Tücher, Frühling, Herren, Damen, stylisch