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Mit diesen Übungen kann man dagegen vorgehen

Tipps bei schweren Beinen

Schwere und müde Beine – das kennen viele nach langem Sitzen oder Stehen. Doch was, wenn sie zur schmerzhaften Dauerbelastung werden? Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutsche Venen-Liga e.V. kennt mögliche Ursachen und gibt Tipps, wie man den Beschwerden mit kleinen Übungen entgegenwirken kann.

Dauerhaft schwere Beine sollten untersucht werden

Von peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten über einen ungesunden Lebensstil bis zu Venenerkrankungen gibt es mehrere Gründe, die für schwere Beine verantwortlich sein können. Wenn man dauerhaft mit ihnen zu kämpfen hat, heißt es daher zuerst einmal, einen Arzt aufzusuchen, der die Herkunft klären kann. „Erst dann kann eine passende Therapie erarbeitet werden“, so Dr. Michael Wagner, „die genau da ansetzt, wo die Probleme herkommen.“ Eine geeignete Behandlung ist sehr wichtig, denn was viele nicht wissen: Mit schweren Beinen ist nicht zu spaßen. Ernsthafte Erkrankungen können die Folge sein.

Bewegung ist das A & O

Liegt eine Venenerkrankung vor, sind Kompressionsstrümpfe und eine Überprüfung des Schuhwerks zu empfehlen – dieses sollte immer bequem, nicht zu hoch und den Wetterbedingungen angepasst sein. Damit es aber gar nicht erst zu schweren Beinen kommt oder ihr Ausmaß minimiert werden kann, sollte regelmäßig Bewegung in den Alltag integriert werden, wie Spaziergänge oder wöchentliches Schwimmen. Die Deutsche Venen-Liga e.V. stellt in ihrer „Venenfibel“ zudem hilfreiche Übungen vor.

Hier einige Beispiele:

1. Mit den Füßen greifen: Setzen Sie sich mit geradem Rücken auf einen Stuhl und legen Sie einen mittelgroßen Ball vor die Füße – ein Noppenball sorgt für einen zusätzlichen Massageeffekt. Heben Sie den Ball mit den Fußinnenkanten an. Dabei können Sie sich mit den Händen an den Stuhlkanten festhalten. Der angehobene Ball wird nun zwischen den Füßen nach vorn und hinten gerollt. Bauch und Becken sind angespannt. Nach einigen Sekunden kann eine kurze Pause eingelegt werden, bevor die Übung noch einmal wiederholt wird.

2. Füße gegen die Wand drücken:Legen Sie sich mit dem Rücken auf eine Gymnastikmatte und setzen Sie Ihre Füße gegen eine Wand. Die Knie sollten etwas mehr als 90 Grad gebeugt sein. Nun werden die Fußspitzen des einen Fußes kräftig in Richtung Körper gezogen – die Ferse des anderen Fußes drücken Sie dabei fest gegen die Wand. Nach 10 Sekunden werden beide Fußspitzen kurz gegen die Wand gedrückt. Jetzt kann die Übung mit dem anderen Fuß wiederholt werden.

3. Den Noppenball wandern lassen: Liegt der Noppenball aus der ersten Übung noch parat, kann er gleich noch einmal genutzt werden. Rutschen Sie etwas näher zur Wand und legen sich gerade auf den Rücken. Der Ball wird nun mit den Füßen die Wand hoch und herunter gerollt. Dabei eine ruhige Atmung nicht vergessen.

Mehr Informationen unter www.venenliga.de


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