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Nicht auf die lange Bank schieben

Grippeimpfungen sind gerade für Senioren wichtig

Die Influenza oder auch „echte Grippe“ hat in Deutschland im vergangen Jahr zu 723 Todesfällen geführt. Das berichtet das Robert-Koch-Institut (RKI). Besonders häufig waren Patienten über 59 Jahren betroffen. Als Grund sehen die Experten die geringe Impfquote. Auch die Bundesregierung appelliert daher zum konsequenten Grippeschutz.

Mit seinen immer kälter werdenden Tagen hat der Herbst Deutschland bereits fest im Griff, sodass auch das Risiko für tropfende Nasen sowie Hals- und Kopfschmerzen steigt. Während eine einfache Erkältung meist schnell überstanden ist, kann sich die Influenza weit länger hinziehen und setzt die Betroffenen häufig komplett außer Gefecht.

Typische Symptome sind beispielsweise:

  • plötzlicher Erkrankungsbeginn,

  • Fieber,

  • Husten oder Halsschmerzen,

  • Muskel- und/oder Kopfschmerzen

  • Weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweißausbrüche, Rhinorrhoe, selten auch Übelkeit/Erbrechen und Durchfall sein. (Quelle RKI)

Eine Impfung könne das Risiko einer Erkrankung minimieren und einen schweren Verlauf verhindern, wie es aus einer Pressemitteilung des RKI hervorgeht. Vor allem Personen über 60 Jahren sollten sich vor der Erkältungs-Saison impfen lassen, da im Alter die Immunabwehr zunehmend nachlässt. Auch Schwangeren und chronisch Erkrankten empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), sich zu schützen.

Der richtige Zeitraum für eine Impfung

Beste Zeit für eine Impfung gegen Grippe ist im Oktober oder November, so das RKI, da der Körper erst nach zehn bis 14 Tagen einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung aufgebaut hat. Doch nicht nur der Monat, auch der Tag der Impfung kann für einen guten Schutz relevant sein: Wie eine Studie der Universität Nottingham ergeben hat, zeigt sich der beste Impfschutz bei Senioren, wenn diese am Tag der Impfung in einer positiven Stimmung sind. Studienteilnehmer mit einer guten psychischen Verfassung hatten vier und 16 Wochen nach der Injektion mehr schützende Antikörper im Blut als andere Probanden. Nach sechs bis zwölf Monaten sollte die Impfung aufgefrischt werden.

Vorbeugen leicht gemacht

Wie die Bundesregierung auf ihrer Homepage empfiehlt, beugt neben der Impfung regelmäßiges gründliches Händewachen einer Erkrankung vor. Auch der Kontakt mit bereits Erkrankten oder Menschen, die Influenza-Symptome aufweisen, sollte gemieden werden. Wichtig: Eine Grippeschutzimpfung ist keine Garantie dafür, dass man sich nicht mit dem Virus ansteckt. Wie gut der Impfstoff wirkt, hängt vom Einzelfall ab.

Auf der Suche nach dem Impfausweis

Wer seinen Impfpass partout nicht mehr auffinden kann, findet Hilfe beim Hausarzt. Dieser kann ein neues Heft ausstellen. Allerdings kann jede Impfung nur vom Mediziner nachgetragen werden, der diese auch gemacht hat. Hat der frühere Arzt die Erlaubnis des Patienten, kann die Krankenakte an den aktuellen Verantwortlichen geschickt werden, um die Impfungen zu dokumentieren.


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