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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Zum jährlichen "Tag der Umwelt" am 05.06.

Nein zu Plastik, Ja zur Umwelt

1976 erklärte die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum „jährlichen Tag der Umwelt“. Anlass dafür war die vier Jahre zuvor stattfindende Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt.

1976 erklärte die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum „jährlichen Tag der Umwelt“. Anlass dafür war die vier Jahre zuvor stattfindende Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt. Schweden war das erste Land, das diesen Tag als ganztägiges Event einführte. Mit verschiedenen Aktionen beteiligen sich mittlerweile ungefähr 150 Staaten, um an diesem Tag ökologisches Bewusstsein zu fördern und die Prinzipien der Nachhaltigkeit zu verbreiten.

Dieses Jahr steht der Weltumwelttag unter dem Motto „Nein zu Wegwerf-Plastik – ja zu Mehrweg!“. Unter diesem Wegleiter können auch Sie ganz einfach der Umwelt etwas Gutes tun und Nachhaltigkeit beweisen. Unsere Tipps zum Reduzieren von Plastikmüll, helfen Ihnen dabei umweltbewusstes Verhalten in den Alltag zu integrieren.

Tütenmüll vermeiden

Das absolute Muss für jeden Umwelt-Freund: Zum Einkaufen Taschen von zuhause mitnehmen! Zwar bieten die meisten Geschäfte und Supermärkte seit einiger Zeit keine Plastiktüten mehr zum Verkauf an, jedoch sind selbst Papier- und Stoffbeutel besser zu vermeiden. Wer selbst genügend Taschen oder Tüten von zuhause mitbringt, spart Geld und vermeidet unnötigen Müll. Wenn ungeplant oder in Eile eingekauft wird, wird häufig doch mal nach den Supermarkt-Tüten gegriffen – das ist okay, doch dann sollten die gekauften Taschen nicht direkt in den Müll wandern, denn so tut man auch mit Papier und Stoff der Umwelt keinen Gefallen. Falls Sie also wirklich keine andere Wahl haben, versuchen Sie diese Taschen einfach für zukünftige Einkäufe wiederzuverwenden. Sie vergessen das schnell? Stofftüten lassen sich unauffällig klein zusammenfalten: Sie können beispielsweise immer eine in Ihrer Handtasche lagern, damit Sie für spontane Einkäufe stets Einkaufstaschen parat haben.

Verpackungsarme Lebensmittel kaufen

Auch das ist mittlerweile zum Glück bereits in den Supermärkten zum Trend geworden. Hersteller achten zunehmend darauf Obst und Gemüse in weniger oder gar keinem Plastik zu verpacken. Vielerorts haben Sie die Möglichkeit alles unverpackt in eigens mitgebrachten Beuteln oder im Geschäft angebotenen Papiertütchen zu packen oder es direkt lose zu den anderen Einkäufen zu legen. So reduzieren Sie eine Menge Verpackungsmüll. Selbst die Papierverpackungstüten aus dem Supermarkt können Sie weiternutzen: Ersetzen Sie damit herkömmliche Komposttüten. Für diesen Zweck eignet sich auch die Bäckertüte vom Morgen. Diese zersetzen sich im Gegensatz zu Plastik deutlich schneller.

Von Einweg zu Mehrweg

Zahlreiche Produkte werden heutzutage als Einweg-Produkte auf dem Markt verkauft, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist. Plastikstrohhalme, -teller und -besteck wird zum Glück immer seltener, jedoch findet es sich noch in den ein oder anderen Geschäften. Diese Artikel gilt es unbedingt zu vermeiden. Besser sind Papier-Alternativen, die immer öfter in den Regalen der Supermärkte angeboten werden, oder eben gleich wiederverwendbare Varianten, wie beispielsweise aus Metall, Glas oder Holz. Auch Einweg-Becher oder Plastikflaschen tun der Umwelt keinen Gefallen, doch auch hier gibt es Lösungen: Für den Cafe-to-Go lohnt es sich beispielsweise den eigenen verschließbaren Trinkbecher von zuhause mitzunehmen. Falls Sie häufig unterwegs Durst bekommen und sich deshalb gerne ein Getränk aus der Dose kaufen, bringen Sie stattdessen ihre eigene Trinkflasche mit, die sich immer wieder befüllen lässt. Sollten Sie diese einmal vergessen, achten Sie bei gekauften Getränken darauf, dass die Flaschen recycelbar sind, und vermeiden Sie, diese einfach wegzuschmeißen. Eigens mitgebrachte Tupper-Dosen oder Körbe können wiederum für To-Go-Essen genutzt werden.

Auf die Mülltrennung achten

Damit der unvermeidbare Müll zumindest nicht irgendwo in der Natur oder im Meer landet, ist die korrekte Mülltrennung das A und O. Auf Ausflügen freuen wir uns meist, nach der Essenspause mit leichterem Gepäck weiter zu können, doch eines sollte unbedingt wieder eingepackt werden: Der eigene Müll. Wenn keine Abfalleimer in der Nähe sind, packen Sie sämtliche Verpackungen wieder mit ein und entsorgen Sie sie zuhause. Auch dort sollten Sie auf eine korrekte Trennung achten: Es lohnt sich im Sinne der Umwelt Plastik, das an Papierverpackungen befestigt ist, zu entfernen und alles einzeln zu entsorgen. So garantieren Sie eine mögliche Wiederverwertung.

Natürlich lässt sich der Kauf von Plastik-Produkten oder in Plastik verpackten Lebensmitteln und anderen Artikeln noch nicht gänzlich vermeiden. Doch Sie können dazu beitragen, dass der Trend weiterhin in diese Richtung führt. Sparen Sie Verpackungsmüll also wo es geht und recyceln Sie den unvermeidbaren stets richtig.


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