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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Pflanz-Tipps

Pflanzen für jede Himmelsrichtung

Nicht nur die Bodenverhältnisse, sondern auch Licht und Schatten beeinflussen das Wachstum von Pflanzen. Das Wohlbefinden Ihrer Sprösslinge ist also von ihrer Lage abhängig: Manche brauchen Morgens Sonne, manche Mittags, manche Abends. Welches Gewächs sich für welche Himmelsrichtung eignet, erfahren Sie hier!

Schöne Schattenpflanzen für den Norden

Gartenliebhaber mit Nordlicht müssen natürlich nicht auf bunte Augenweiden verzichten. Leuchtend blaue Akeleien zum Beispiel passen toll zu rosa und lila Kandelaber-Ehrenpreis, entweder als Blumenfeld im Garten oder in einem schönen großen Topf auf dem Balkon. Christrosen gehören zu den ersten Blüten des Frühjahrs und bleiben lange, auch als kräftiges Grün nah am Boden, während sich Fuchsien-Bäumchen oder Anemonen in die Höhe recken. Wahre Schattengartenjuwelen sind blauer oder Wald-Scheinmohn mit großen Schalenblüten. Auch Farne genießen die Kühle der schattigen Lage, zum Beispiel in der Nähe eines Rhododendrons im Garten. Eine Kombination von verschiedenen Farnsorten in Töpfen und Hängeampeln auf dem Balkon kann ebenfalls eine ansehnliche Wirkung haben. Im Norden eine echte Waldmeisterstaude wachsen zu lassen, ist besonders empfehlenswert, da sie nicht nur lecker ist, sondern sich auch perfekt für die Zubereitung einer Bowle eignet.

Blumen für die Morgensonne im Osten

Hortensien gedeihen am besten im Osten auf einem schön besonnten Frühstücksbalkon. Im Garten mit Morgensonne hält es Flieder sowie eine riesige Auswahl an Pflanzen, die es weder zu heiß noch zu kalt mögen, sehr gut aus, weil sie gerne ihre vollen Blüten in die ersten Sonnenstrahlen des Tages strecken. So freuen sich Margeritenbüsche mit ihrer vielfältigen Farbenpracht im Osten auf die Sonne, während Rittersporn und Glockenblumen mit ihren blauen Farbtönen leuchten. Kräftig bunte Clematis ranken sich gerne unkompliziert im Osten hoch aus Kübeln oder erdigen Ecken, am liebsten windgeschützt von der Terrasse aus oder vom Balkon. Auch an eine Weinrebe könnten Ost-Lagen-Bewohner sich wagen. Der Boden dafür sollte recht locker und nicht zu kalkhaltig sein. Die Wurzel im Pflanzloch so platzieren, dass die Veredlungsstelle etwa zwei Zentimeter über der Erdoberfläche herausschaut, halb mit Substrat auffüllen, dann reichlich Wasser angießen und anschließend mit Erde bedecken. Zum Hochranken reicht dem Weinstock eine Hauswand, Spalier oder Pergola, im Garten ein sogenannter Weinbeerbaum, z. B. eine Ulme, an der die Sprossranken hochklettern können.

Mediterrane Flora im sonnigen Süden

Die Königin der Blumen liebt den Süden: Rosen sind Sonnenkinder, viele jedenfalls. Natürlich gibt es auch einige, zum Beispiel alte englische Sorten, die nicht rund um die Uhr die pralle Sonne anbeten wollen, aber es ist gut, wenn Feuchtigkeit schnell von der Sonne getrocknet werden kann, damit sie keine Pilzkrankheiten bekommen. Wie es der Name schon verrät, mögen diese Pflanzen das Sonnenlicht besonders gerne: Sonnenblumen oder roter Scheinsonnenhut. Sie mögen es hell und warm, am besten windstill. Geranien wachsen im Süden so üppig, dass sie Wettbewerbe gewinnen. Die extravaganten Blüten der blauen Fächerblume stürzen sich wie Wasserfälle aus Balkonkästen die Brüstung herab. Bei wem es besonders warm wird, der kann sich auch trauen, eine Zitrone in einen großen Kübel zu pflanzen – der Topf muss allerdings noch tragbar sein, damit das Bäumchen zum Überwintern in Wintergarten, Keller oder Garage getragen werden kann. Auch Kräuter wiegen sich glücklich in der Südlagen-Sonne. Rosmarin, Thymian und Salbei konzentrieren im vollen Licht am meisten Aroma. Und nicht vergessen: Nicht nur das Kraut, auch die Blüten sind essbar und machen sich köstlich auf Suppen oder in Salate gestreut – oder in weiche Butter geknetet für Brot zum Wein, abends auf der Sonnenliege.

Im Westen ist immer wieder Neues möglich!

Die Westlage mögen viele Balkon- und Gartenbesitzer am allerliebsten. Nicht nur weil hier die Sonne den Feierabend versüßt und für romantische Sonnenuntergänge sorgt. Kapkörbchen, die wie zu groß geratene Margeriten aussehen, strahlen in kräftigem Violett, Gelb oder Weiß um ihre dunkle Blütenmitte und brauchen es schön warm. Am besten erst nach den Eisheiligen einpflanzen und windgeschützt halten, damit die Stängel nicht abbrechen. Sommerblumen wie die unkomplizierten Petunien fallen mit immer wieder neuen Blüten aus Ampeln, Blumenkästen oder Körben. Bougainvillea erinnert an lauschige Urlaubsplätze im Süden. Das Beste ist: Selbst Trendsetter des „Urban Gardenings“, des landwirtschaftlichen Gärtnerns mitten in der Stadt, schätzen bald reiche Ernten, wenn ihr Obst und Gemüse im Westen wachsen darf. Dann brauchen Tomaten, Paprika und Zucchini außer einer Menge Wasser nicht mehr viel.


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