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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

Wir möchten Sie rundum informieren und veröffentlichen auf dieser Seite wissenswerte Berichte und Interviews in den Themenbereichen Gesundheit, Finanzen, Haus & Garten, Mode und Beauty sowie Berichte rund um den öffentlichen Dienst. Zudem stellen wir Ihnen einige ausgewählte Partner in Partnerfirmenporträts vor.



Tipps zum Streichen

So wirken Wandfarben

Immer nur weiß? Schon schön, aber irgendwie auch langweilig! Ein Hauch von Farbe an der Wand macht jeden Raum persönlicher und heimeliger. Welcher Ton sich für welches Zimmer anbietet und wie Sie beim Streichen am besten vorgehen, erfahren Sie hier.

Farben bereichern unser Leben – ob draußen in der Natur oder zu Hause inden eigenen vier Wänden! Nicht von ungefähr wird schon jedes Kind nach seiner Lieblingsfarbe gefragt … Doch Vorsicht: Auch wenn Sie das kräftige Rot an Ihrem Sommerkleid noch so lieben – an der Wand kann es ganz anders wirken!

Höher, größer, weiter!

Wir können eine Farbe wählen, weil sie uns gefällt oder weil wir einen bestimmten Effekt in einem Raum erzielen möchten. Wir haben Ihnen Tipps für flache, lange und kleine Räume zusammengestellt:

Flache Räume: wirken höher, wenn die Zimmerdecke heller ist als die Wände

Lange Räume: erscheinen kompakter, wenn die Stirnseite in einer kräftigen Farbe gestrichen wird

Geheimtipp für kleine Räume:Dunkle Farben wie Grau sind ideal, denn sie lassen die Zimmerkonturen verschwinden. Grau ist übrigens ein äußerst vielseitiger Farbton: Selbst kleinste Abstufungen in Richtung Rot, Gelb oder Blau machen einen enormen Unterschied. Besonders schön und dynamisch wirkt es, wenn man Wände, Decken, Tür- und Fensterrahmen in leicht unterschiedlichen Grautönen streicht.

So wirken Farben

  • Helle, bläuliche Töne wirken offen, luftig und kühl.
  • Orange- und Rottöne haben eine warme, anregende Ausstrahlung.

Unterschiedliche Räume - unterschiedliche Farben

  • Schlafzimmer: Dass wir Farbtöne mit bestimmten Gefühlen assoziieren, liegt daran, dass die Farben oft Dingen in unserer Umwelt entsprechen. Blau verbinden wir beispielsweise mit Wasser und deshalb oft auch mit Kühle. Auch Himmel und Horizont erscheinen blau, also denken wir bei blauen Flächen an Weite. Wandfarben in einer kräftigen, dunklen Blaunuance eignen sich deshalb besonders gut für das Schlafzimmer. Auch ein abgetöntes Khaki oder warmes Dunkelgrün wirkt besonders gut im Schlafzimmer.
  • Im Badezimmer sorgt ein helles, ungesättigtes Blau für Weite.
  • Flur oder Küche strahlen in frischem Türkis. Ein sattes Grün mit hohem Gelbanteil eignet sich ebenfalls für den Flur, das Arbeitszimmer oder die Küche.
  • Wohnzimmer: Grün wirkt auf uns wie ein Spaziergang durch Wald und Wiesen: natürlich, entspannend und belebend, aber auch stresslindernd. Im Wohnzimmer eignet sich besonders gut ein abgetöntes Khaki oder warmes Dunkelgrün.Gelb und Rot stehen für Lebendigkeit und Wärme und eignen sich deshalb besonders gut für das Wohnzimmer oder andere Bereiche, in denen das Leben pulsiert. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Braun und Beigenuancen! Sie strahlen Ruhe, Behaglichkeit und Natürlichkeit aus.

Tipp: Farbkärtchen an die Wand kleben

Wir haben nun eine gewisse Vorstellung, was uns gefällt und wie die Farben auf uns wirken. Zusätzlich sollten wir im Hinterkopf behalten, welche Art von Boden sich im Raum befindet und welche Möbel darin stehen. Wenn Sie sich für eine Farbe entschieden haben, bieten sich Farbkärtchen an, die es im Baumarkt oder beim Farbenhändler gibt. Am besten drei bis vier Abstufungen der gewünschten Nuance an die Wand kleben und mit etwas Abstand betrachten. Idealerweise bleiben die Kärtchen einen Tag lang kleben, und Sie sehen sich die Farben zu unterschiedlichen Tageszeiten und auch bei Kunstlicht an. Die Entscheidung ist gefallen? Dann den gewünschten Farbton vom Profi anmischen lassen (so können Sie mit der richtigen Farbnummer auch Jahre später noch nachordern) und los geht’s! Es lohnt sich übrigens, in Sachen Wandfarbe auf Qualität zu achten: Gute Produkte enthalten mehr Farbpigmente und Bindemittel, die für Deckkraft und Brillanz sorgen. Bei günstigeren Farben ist oft ein zweiter Anstrich nötig.

Tipps für exaktes Streichen


  • Vor dem Anstrich unbedingt mit einem guten Malerband abkleben. Die Wand muss trocken, fett- und staubfrei sein,damit das Band perfekt haftet.
  • Bei den abgeklebten Rändern anfangen, dann in die Mitte der Fläche vorarbeiten. Beim Streichen der Kanten die Farbe etwas über das Malerband auftragen, den Rest mit einer Rolle erledigen.
  • Bevor die Farbe getrocknet ist, das Malerband vorsichtig abziehen. Bester Zeitpunkt: wenn die Farbe nicht mehr nass, sondern nur noch feucht ist.
  • Extra-Tipp: Alle farbig gestrichenen Räume wirken insgesamt ruhiger und homogener, wenn auch Fußleisten, Türen, Fensterrahmen und Heizkörper im passenden Farbton lackiert sind.


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