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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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So erkennen und handeln Sie bei Alterssichtigkeit

Wenn das Lesen schwer wird

War die Schrift auf den Lebensmittel- und Medikamentenverpackungen eigentlich immer schon so klein? Wenn Sie sich das in letzter Zeit einmal gefragt haben, dann wird es höchste Zeit, über einen Besuch beim Optiker oder Augenarzt nachzudenken und sich auf Alterssichtigkeit testen zu lassen.

Warum sehen wir im Alter schlechter?

Mit der Zeit verlieren alle Körpergewebe an Geschmeidigkeit – auch die Augen und die umliegenden Muskeln. Deshalb lässt sich die Linse nicht mehr so gut auf die Nähe einstellen. Denn dafür ist eine stärkere Krümmung nötig. Diese typische Altersichtigkeit gleichen die meisten Menschen zunächst unbewusst dadurch aus, dass sie die Zeitung oder das Buch weiter weg halten. Auf diese Entfernung kann die Linse noch arbeiten. Erst wenn die Arme im wortwörtlichen Sinn zu kurz werden, erkennen viele den Handlungsbedarf. Andere bemerken aber auch ein Trockenheitsgefühl mit störendem Drücken oder Brennen im Auge oder vermehrte Lichtempfindlichkeit. Nicht immer ist allein das Alter schuld: Stress, Rauchen, trockene und staubige Luft und stundenlange Bildschirmarbeit setzen den Augen ebenfalls massiv zu. Zum einen, weil der schützende Tränenfilm aufgerissen wird oder weil der Tränenfluss nicht mehr ausreichend ist, und zum anderen, da die starke Fokussierung die Augenmuskeln verspannt und nicht ausreichend trainiert wird.

Gegenmaßnahmen ergreifen

Anfangs zeigen sich die Symptome der beginnenden Altersichtigkeit nur bei Übermüdung, Stress oder schlechten Lichtbedingungen. Ausgleich schaffen dann ausreichend Bewegung an der frischen Luft, genügend Schlaf und Entspannung. Wichtig ist es auch, zwischendurch immer wieder kurze Pausen für die Augen zu machen und für gute Beleuchtung zu sorgen. Schützen Sie Ihre Augen außerdem, indem Sie bei Sonne eine Sonnenbrille mit UV-Filter tragen. Eine Ernährung, die reich an Vitamin E, A und C ist, kann ebenfalls unterstützend wirken. Viel Wasser zu trinken sowie auf Alkohol und Nikotin zu verzichten, hilft dem gesamten Körper und auch der Durchblutung der Augen.

Andere Erkrankungen abklären

Fürs schlechtere Sehen im Alter können auch andere Ursachen in Frage kommen. Die häufigsten sind der graue Star, auch Katarakt genannt, oder eine Makuladegeneration. Bei Ersterem wird die Sicht durch eine langsam fortschreitende Eintrübung der Linse verschlechtert. Ursachen sind oft Diabetes, Verletzungen oder UV-Schäden. Bei der altersbedingten Makuladegeneration gehen die Sehsinneszellen der Netzhaut in erster Linie durch Durchblutungsstörungen kaputt. Rauchen oder Bluthochdruck können Auslöser sein. Der einfachste Weg ist: Zuerst zum Optiker und einen kostenlosen Sehtest machen und dann gegebenenfalls zum Augenarzt gehen!

Wichtig: Unsere Tipps ersetzen keinen Arzt- oder Optikerbesuch.


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