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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Ideen für Ostern

Wie pflanze ich einen Baum?

An Ostern einen Baum oder Strauch gemeinsam mit der Familie zu pflanzen hat Traditionsqualität, ist lehrreich für Kinder und verpasst Ihrem Garten anlässlich des Frühlings neue Frische. Die kommenden Jahre können Sie ihn zu Ostern bunt behängen oder Zweige abschneiden und im Haus zur Dekoration werden lassen. Doch wie gelingt das Projekt,

Unsere Schritt für Schritt Anleitung:

Ob Birke, Apfel- oder Kirschbaum: Mit diesen 12 Schritten steht einem gesund blühenden Osterbaum nichts im Weg!

1. Pflanzloch abmessen: Zunächst einmal ist es wichtig, einen geeigneten Standort für das Pflanzloch zu finden. Dabei muss der spätere Umfang der Baumkrone mit einberechnet werden. Je nach Pflanze unterscheidet sich der Umfang des Pflanzlochs, generell gilt aber: doppelt so breit und tief wie der Wurzelballen. Kontrollieren Sie Tiefe und Breite am besten mit Holzlatten, so liegt der Wurzelballen später weder zu hoch noch zu tief.

2. Grube lockern: Lockern Sie die Grubensohle mit einem Spaten oder einer Grabgabel. So wird verhindert, dass Staunässe entsteht, damit die Wurzeln sich gut entwickeln können.

3. Baum einsetzen: Bevor Sie den Baum in die Grube setzen, entfernen Sie ihn zunächst aus dem Kunststofftopf. Falls er in einem organischen Ballentuch steht, können Sie den Baum mitsamt Tuch einpflanzen. Doch Vorsicht: das geht wirklich nur, wenn es sich um organisches Material handelt! Nun wird der Wurzelballen mittig ins Pflanzloch gesetzt. Falls der Baum im Ballentuch steht, öffnen Sie dieses und ziehen Sie die Enden bis zum Boden herab. Der Zwischenraum wird anschließend mit Erde aufgefüllt.

4. Baum ausrichten: Richten Sie nun den Baum so aus, dass er gerade steht. Das Pflanzloch füllen Sie erneut ebenmäßig mit Erde aus.

5. Erde antreten: Indem Sie die frische Erde rund um den Stamm antreten, lässt sie sich verdichten. Das ist gut, um Hohlräume im Boden zu vermeiden.

5. Position für Stützpfähle abmessen: Um den Baum stabil zu fixieren, müssen Sie drei Stützpfähle in Stammnähe anbringen. Diese sollten etwa 2,50 Meter hoch sein, imprägniert und unten angespitzt. Die Entfernung zwischen dem Baumstamm und den Pfählen sollte je 30 Zentimeter betragen. Die entsprechend abgemessenen Stellen markieren Sie mit Stäben.

6. Holzpfähle anbringen: Die Pfähle sollten etwa 50 cm tief im Boden stecken. Nehmen Sie sich falls nötig eine Leiter und einen Vorschlaghammer zur Hilfe.

7. Pfähle stabilisieren: Bringen Sie mit dem Akku-Schrauber an den oberen Pfahlenden drei Querlatten an, welche die Pfähle miteinander verbinden und so für mehr Stabilität sorgen.

8. Baum mit Kokos-Strick fixieren: Schlingen Sie den Strick mehrmals um den Baumstamm und die Pfähle und wickeln Sie die Enden anschließend gleichmäßig und fest um die entstandene Verbindung, ohne den Stamm abzuschnüren. Der Stamm lässt sich dann nicht mehr verschieben. Um ein Verrutschen des Stricks zu verhindern, werden die Schlaufen mit U-Haken an den Pfählen – nicht am Baum – fixiert.

9. Gießrand formen und Baum angießen: Mit Erde formen Sie nun einen Gießrand. Dann gießen Sie den frisch gesetzten Baum kräftig an, um die Erde einzuschlämmen.

10. Dünger und Rindenmulch dazugeben: Schließlich sollten Sie Hornspäne als Langzeitdünger auf den frisch gepflanzten Baum geben und danach eine dicke Schicht Rindenmulch, um vor Austrocknung und Frost zu schützen.

Alternativ: Ein Osterstrauch?

Wer keinen Baum pflanzen möchte, sondern lieber etwas Kleineres, erfüllt mit den klassischen Ostersträuchern auch alle traditionellen Kriterien. Der Klassiker unter ihnen und Inbegriff des Frühlings ist die Forsythie, auch Goldglöckchen genannt. Sie ist robust, wächst auf fast jedem Boden und bleibt weitgehend von Krankheiten und Schädlingen verschont. Pflegeleichter geht es kaum. Mit ihren gelben Blüten und hohen Sträuchern bringt sie jeden Garten zum Leuchten. Ein weiterer beliebter Strauch, der stets mit Ostern in Verbindung gebracht wird, ist das Palm- oder Weidenkätzchen. Es lässt sich ideal und dekorativ mit Ostereiern schmücken. Seinen Namen hat es den Samenständen zu verdanken, die mit ihrem weichen Flaum an Katzenfell erinnern. Bienen und Hummeln nutzen seine Blüten besonders gerne als Nahrungsquelle, weshalb der Strauch unter Naturschutz steht. Für die Osterdekoration dürfen also nur Zweige aus dem eigenen Garten benutzt werden. Da Weidenkätzchen aufgrund ihres schnellen und hohen Wachstums oft als Sicht- und Windschutz dienen, können Sie bei der Einpflanzung einen entsprechenden Standort wählen.


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