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Servicethemen, Partnerfirmenvorstellungen & Berichte

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Zeitumstellung bringt den Körper ins Wanken

Jetzt droht der Mini-Jetlag

In der Nacht vom 24. auf den 25. März werden die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt. Was für die einen den Beginn der warmen Jahreszeit bedeutet, bringt den Biorhythmus der anderen ganz schön durcheinander – und das kann böse Folgen haben.

Zeitumstellung: Gefahr zu Beginn des Frühlings

384 EU-Abgeordnete haben sich im Februar für die Abschaffung der Sommerzeit ausgesprochen, nur 154 dagegen. Das Vorstellen der Uhr ist vielen ein Dorn im Auge. Einer der Gründe: Durch die fehlende Stunde wird der Körper aus seinem gewohnten Ablauf gerissen, was vor allem Müdigkeit zur Folge haben kann. Was im ersten Moment nicht weiter schlimm klingt und eine Frage der Gewohnheit ist, kann in den ersten Tagen der Sommerzeit gerade im Straßenverkehr zu einem Risiko werden. „Da der Körper aus seinem Takt gebracht wird, entsteht ein etwas erhöhtes Unfallrisiko, da sich der Organismus erst wieder auf veränderte Bedingungen einstellen muss“, so Thomas Schreiner Pressesprecher vom ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V. „Wenn sich also durch die kommende Zeitumstellung die Nacht um eine Stunde verkürzt, bleibt es vorübergehend morgens wieder länger dunkel. Unter anderem steigt dann im Berufsverkehr die Gefahr für Wildunfälle, da sich Wildtiere an den Lichtverhältnissen und nicht an Uhrzeiten orientieren.“

Wochen der Umgewöhnung

Da unter der Zeitumstellung vor allem der Schlafrhythmus leidet, spricht man in den ersten Tagen danach auch von einem Mini-Jetlag. Laut einer Untersuchung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) braucht unser Körper etwa ein bis zwei Wochen, bis er sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hat. Daher sollten Personen, die mit der Zeitumstellung zu kämpfen haben, auch erst einmal von längeren Fahrten absehen oder mehrere Pausen einplanen, rät Schreiner.

Die Zeitumstellungsfalle umgehen

Um die „Nebenwirkungen“ der Sommerzeit zu minimieren, sollte schon jetzt entgegengewirkt werden. Mit diesen einfachen Tricks kann man den Körper auf die Veränderung vorbereiten und so deutlich entspannter in die Woche starten.

  • Heute beginnen, etwas früher ins Bett zu gehen

    Schon täglich 15 bis 20 Minuten mehr Schlaf führen dazu, dass man sich langsam an den neuen Rhythmus gewöhnen kann. Gerade bei Kindern kann das von Vorteil sein.
  • Das Immunsystem entlasten

    Der Körper reagiert gestresst auf die Zeitumstellung, sodass er nicht unnötig strapaziert werden sollte. Daher: In den nächsten Tagen weniger Nikotin und Alkohol konsumieren.
  • Der Zeitumstellung sportlich entgegentreten

    Antriebslosigkeit und Müdigkeit lassen sich mit Bewegung bekämpfen. Wer Sport treibt und sich viel draußen aufhält, kurbelt Kreislauf und Stoffwechsel an, sodass der Körper fit und voller Energie bleibt.


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